Neu: Behindertenberatung im Studentenwerk
An article published in SPIEGEL-EI edition13/2011, valid from 10.10.2011 to 06.11.2011.
Please note: The information in this article may no longer be up to date
This article is from an older SPIEGEL-EI edition. Please note that information e.g. on opening hours or contact persons may have changed in the meantime.Mit Beginn des neuen Semesters wird Lars Müller, Rechtsanwalt beim VdK Sachsen, monatlich eine Beratung für behinderte und chronisch kranke Studierende anbieten.
Bisher wurden in der Sozialberatung des Studentenwerks Dresden chronisch kranke und behinderte Studenten entweder schon vor Aufnahme eines Studiums oder während der gesamten Studienzeit betreut. Das Studentenwerk Dresden bietet dazu eine "Mobilitätshilfe" an: bis zum Juni 2011 war das ein Zivildienstleistender, ab September gibt es jetzt eine FSJ-lerin. Auch barrierefreies Wohnen ist in den Wohnheimen des Studentenwerks möglich. Von den zurzeit sechs barrierefreien Apartments in den Wohnheimen Gutzkowstraße, Hochschulstraße 46, Wundtstraße 5 und 7 sind im Wintersemester vier an behinderte Studenten vermietet. (Wenn kein Bedarf besteht, werden die Wohnungen bis zum Bedarfsfall an nicht Behinderte vermietet.)
Nun folgt mit dem Start des Wintersemesters 2011/2012 ein Qualitätssprung: Die chronisch Kranken und behinderten Studenten erfahren durch Lars Müller vom VdK auch eine kompetente Rechtsberatung. Ob es nun um Konflikte mit einer Krankenkasse / Rentenversicherung oder um konkrete Ansprüche im Studienalltag geht - in der Beratung vor Ort klärt sich vieles besser als am Telefon oder per Mail. Die Sprechstunden von Anwalt Lars Müller finden immer am ersten Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr im Studentenwerk Dresden, Zi. 422a, statt. (Eine Anmeldung per Mail an sozialrechtsschutz.dresden@vdk.de oder an sandra.simond@studentenwerk-dresden.de ist möglich.)
Sandra Simond
Über den Sozialverband VdK
Der Sozialverband VdK vertritt in Sachsen die Interessen von rund 15.400 Mitgliedern mit rechtlicher und individueller Hilfe sowie durch sozialpolitische Einflussnahme. Der VdK Sachsen ist die größte Interessenvertretung von behinderten und chronisch kranken Menschen, Kriegs- und Wehrdienstopfer, Zivildienstopfer, Opfer von Unfällen und Gewalt, Opfer von Umweltschäden, Rentnerinnen und Rentner, Hinterbliebenen, Pflegebedürftigen, Sozialversicherten und Sozialhilfeempfängern. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder in Politik und Gesellschaft.Geschäftsstelle Dresden
Breitscheidstraße 38, Haus 4, 01237 Dresden
Telefon: 0351 2054530
sozialrechtsschutz.dresden@vdk.de
Rechtsanwalt Lars Müller (Geschäftsführer) Back to the overview of SPIEGEL-EI edition13/2011