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Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden wünscht Studierenden alles Gute für 2012

An article published in SPIEGEL-EI edition1/2012, valid from 09.01.2012 to 05.02.2012.

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Das Jahr 2011 liegt hinter uns - wir schauen voraus. Martin Richter, Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden, freut sich im neuen Jahr vor allem auf

  • die Fertigstellung begonnener Projekte - z.B. die Eröffnung des Studentenclubs Wu5 im Tusculum, den Bezug der Wohnheimplätze in der Wu 1, die Wiedereröffnung des Clubs DeziBar nach der Flut, die Wiedereröffnung der Mensa "U-Boot" im Potthoffbau.
  • den Beginn neuer spannender Projekte, die uns in der Verbesserung der Wohnsituation, in der Kinderbetreuung, bei den gastronomischen Angeboten, bei der Beratung, bei der konzeptionellen Neuaufstellung unserer internationalen Arbeit aber auch in der Verbesserung unserer internen Abläufe und in der Kommunikation voranbringen.
  • den Monat Juni. In diesem Monat entscheidet sich, ob die TU Dresden den Lohn für exzellente Arbeit ernten kann. (Ich bin von der Exzellenz unserer Universität überzeugt.)
  • auf die Diskussionen über eine neue Qualität der Zusammenarbeit des Studentenwerks mit seinen Partnern, insbesondere auch mit den Hochschulen.

...und wünscht den Studierenden, dass sie Zeit finden


...für ihre fachliche und persönliche Entwicklung. Hierzu zähle ich neben der Pflege von Freundschaften und Partnerschaften auch das Engagement füreinander, die künstlerische Betätigung, die politische Stellungnahme. Die Studienzeit ist eine einmalige Gelegenheit, sich auch auf diesen Feldern auszuprobieren und das Studentenwerk möchte dabei unterstützen.
Geschäftsführer Martin Richter wünscht alles Gute
Martin Richter, Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden, wünscht den Studierenden alles Gute für 2012

Und was bleibt von 2011 in (schöner) Erinnerung?

Es gab 2011 etliche Highlights. Für die Dresdner Hochschullandschaft gehört dazu die Eröffnung des neuen Campus in Johannstadt, auf dem wir mit einer neuen Mensa präsent sein dürfen und damit endlich die Essensversorgung für die Berufsakademie, die Evangelische Hochschule und die Hochschule für Bildende Künste in einer Weise lösen können, wie wir es uns vorstellen.

Die Wiedereröffnung unserer Mensen und Wohnheime in Zittau und Görlitz nach der Beseitigung der Flutschäden gehörte für mich ebenso zu den Höhepunkten, vor allem wegen des beeindruckenden Engagements unserer Mitarbeiter, die trotz der schwierigen Verhältnisse stets ihr Bestes gegeben haben.

Auch die Einstellung der Arbeitnehmerüberlassung durch die Studentenhilfe 1919 GmbH und damit die Beendigung jahrelanger Diskussionen über dieses Thema gehört sicher in einen solchen Rückblick.

In guter Erinnerung bleibt für mich auch die Entstehung unseres neuen Corporate Design - ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es ist zum Ausgangspunkt für ein Überdenken unserer eigenen Unternehmensphilosophie geworden - einem wesentlichen Thema für 2012, bei dem wir die Aspekte des "Zusammen" und des "Wirkens" noch etwas intensiver betrachten müssen. Die Perspektive muss sich weiten und neben der klassischen Beziehung zwischen dem Studentenwerk und den Studierenden weitere Partner in den Blick nehmen - die Hochschulen und die Hochschulstädte, für die unsere Angebote Standortfaktoren sind, aber auch die Erwartungen der Gesellschaft an uns, insbesondere mit Blick auf eine verantwortungsbewusste und nachhaltige Ressourcennutzung.

An dieser Stelle ein großer Dank an alle Studentenwerker. Ohne das Engagement seiner Mitarbeiter wäre das Studentenwerk nicht in der Lage, zu wirken und seinen sozialen Auftrag zu erfüllen. Was nützt die modernste Mensa, wenn das Essen, dass darin gekocht wird, nicht schmeckt, was hilft das sanierte Wohnheim, wenn sich nicht ein Hausmeister engagiert darum kümmert, dass all die eingebaute Technik auch richtig funktioniert, was für einen Eindruck hinterlässt das BAföG-Amt, wenn die Mitarbeiter darin nicht freundlich und kompetent sind. So ist jeder Mitarbeiter als Teil des Studentenwerks mit dafür verantwortlich, in welcher Qualität wir unsere Leistungen anbieten und wie das Studentenwerk wahrgenommen wird. Deshalb können wir nur erfolgreich sein, wenn wir alle zusammenwirken, um zusammen zu wirken. Und hier möchte ich die Studenten unserer Hochschulen in meinen Dank einschließen. Sie sind kritische Nutzer unserer Leistungen, vor allem aber sind sie Mitgestalter, denn das Studentenwerk lebt und entwickelt sich, wenn Menschen sich für die Sache einbringen, Lob und Kritik üben, Verbesserungsvorschläge machen und bereit sind, mitzumachen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein friedvolles und erfolgreiches Jahr 2012, in dem wir mehr als bisher Zusammen.Wirken.

Martin Richter
Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden

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