An article published in SPIEGEL-EI edition3/2012, valid from 02.04.2012 to 29.04.2012.
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FRAGE:
Neulich nachts gegen 1:30 Uhr wurde in meinem Wohnheim Feueralarm ausgelöst. Daraufhin kamen zwei Feuerwehrwagen und Polizei. Es wurde aber - zum Glück - kein Feuer gefunden. Wer bezahlt eigentlich diese Einsätze? Fragt Studentin Amelie Z. aus dem Wohnheim Wundtstraße 7.
ANTWORT:
Ute Arnold, Wohnheimbereichsleiterin im Studentenwerk Dresden, kennt diesen „Fall“ und mahnt an: „Leider passiert es viel zu oft, dass Studenten mutwillig die Feuermelder einschlagen. Wenn dann die Feuerwehr kommt, ohne dass ein echter Grund vorliegt, bekommen wir als Studentenwerk natürlich die Rechnung.“ Letztendlich sind alle Studenten aufgefordert, solche „Witzbolde“ in die Schranken zu weisen, denn am Ende finden sich derartige Kosten in Mietsteigerungen wieder. Kommt hingegen die Feuerwehr, weil tatsächlich ein Essen auf dem Herd angebrannt ist und Rauchentwicklung entsteht, ist der Einsatz also begründet, dann stellt die Feuerwehr keine Rechnung. In diesem Fall muss sich auch kein Student Sorgen machen, dass er „die Rettung verschläft“ – die Feuerwehrleute gehen durch jede Etage und überzeugen sich, dass alle Wohnheimzimmer geräumt werden. Back to the overview of SPIEGEL-EI edition3/2012
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