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Kunstmarkt in der Neuen Mensa erwartet Freunde der Kunst, Künstler und Neugierige

An article published in SPIEGEL-EI edition5/2012, valid from 28.05.2012 to 24.06.2012.

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Das Kulturbüro des Studentenwerks Dresden plant für den 26. Juni einen studentischen Kunstmarkt in der Neuen Mensa. Gesucht werden dafür künstlerisch aktive Studenten, die ihre Werke einem breiten Publikum präsentieren möchten.

FSJler Jakob Semmer

Jakob Semmer, FSJ-ler im Studentenwerk Dresden beantwortet einige Fragen zum ersten Kunstmarkt:

SPIEGEL-EI: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Kunstmarkt zu organisieren?

J.S.: Ich befinde mich momentan im letzten Drittel meines Bundesfreiwilligendienstes, zu dem es gehört, in der Einsatzstelle ein eigenständig entwickeltes und organisiertes Projekt durchzuführen. Da ich gerne etwas Neues bieten und jungen, künstlerisch aktiven Studenten eine Plattform zur Präsentation ihrer Werke geben wollte, bin ich auf diese Idee gekommen. Das Studentenwerk bietet eine solche Veranstaltung noch nicht an, es wäre also ein neues Format, das sich bei großem Anklang auch fortsetzen lässt.

SPIEGEL-EI: Wer sollte sich um Teilnahme bewerben? Profis oder Amateure?

J.S.: Prinzipiell heiße ich jeden, der teilnehmen will, herzlich willkommen. Allerdings ist der Markt für Amateure sicher etwas sinnvoller, da auch das Publikum größtenteils aus Studenten bestehen wird, die nicht unbedingt einen künstlerisch professionellen Blick auf die Werke werfen. Kunststudenten und andere Profis sind in Bezug auf Ambiente und Art und Weise der Ausstellung ein ganzes Stück anspruchsvoller, weshalb es für sie schwieriger sein könnte, sich mit diesem Projekt anzufreunden.

SPIEGEL-EI: Halten Sie die Studierenden für kunstinteressiert?

J.S.: Ich denke, dass kann man nicht so pauschal sagen. Es kommt ja immer darauf an, welche Gruppen von Studenten man ansprechen möchte. Sicher gibt es in Dresden sehr viele kunstinteressierte Studenten, aber es gibt höchstwahrscheinlich auch genauso viele Studenten, die nicht kunstinteressiert sind.

SPIEGEL-EI: Ist die Mensa der richtige Ort für einen Kunstmarkt?

J.S.: Die Mensa ist insofern ein richtiger Ort für einen Kunstmarkt, als dass sie von sich aus einen großen Besucherstrom mit sich bringt. Unter einer großen Menge Menschen finden sich meiner Meinung nach leichter Studenten, die sich für das, was dort geboten werden soll, interessieren könnten. Die zentrale Lage am HSZ der TU begünstigt den Besucherstrom auch noch.

SPIEGEL-EI: Bekommen Sie Unterstützung vom Studentenwerk?

J.S.: Ja, das Studentenwerk unterstützt das Projekt einerseits, indem die Räumlichkeiten der Mensa genutzt werden können, andererseits natürlich auch mit Werbemöglichkeiten und Ideen, wie man das Projekt noch besser gestalten kann.

SPIEGEL-EI: Wir danken für das Gespräch und wünschen viel Erfolg für den ersten Kunstmarkt des Studentenwerks!

Interessenten melden Sie sich bitte bei:
Jakob Semmer c./o. rainer.freckmann@studentenwerk-dresden.de, Tel.: 0351 4697-544

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