Aktuelles aus der Außenstelle Zittau/Görlitz

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Langsam kehrt auch in der Außenstelle Zittau/Görlitz die Ruhe nach dem Sturm ein.

Die große Anreise der neuimmatrikulierten Studenten und Studentinnen ist vorbei, die Wohnheime sind soweit belegt, und der Betrieb in den Mensen läuft wieder an. Das Amt für Ausbildungsförderungen hat nun mit der Bearbeitung der vielen Erst- und Wiederholungsanträge zu tun.

Dieses Jahr im März wurde die neue Mensa in Zittau eingeweiht. Da im Sommersemester viele Studenten im Praktikum waren, hatten wir nur wenige Mäuler zu stopfen. Mit Beginn des Wintersemesters am 01.Oktober 2004 ging es aber richtig los. Täglich hat die Mensa eine Teilnehmerzahl zwischen 900 und 1.000 Esser zu verzeichnen, was uns natürlich sehr freut. In den ersten Wochen haben sich durch die vielen Barzahler lange Warteschlangen an den Kassen gebildet. Jeder kann dazu beitragen, diese zu minimieren, man muss sich nur unseren elektronischen Verpflegungschip, den Emeal, kaufen - und schon geht es dreimal schneller.

Wie schon in der letzten Ausgabe des Spiegel-Ei mitgeteilt, werden seit dem 01.Oktober Stichproben durchgeführt, ob wirklich alle Mensagäste, die mit einem Studenten-Emeal essen, Studierende an einer Hochschule sind. In Zittau und Görlitz erfolgt dieser Nachweis, anders als in Dresden, durch Vorlage des Studentenausweises.

Eine weitere Neuerung in der Mensa Zittau ist die am 11.Oktober eröffnete Nudeltheke. Hier werden jeweils zwei Nudelsorten mit zwei verschiedenen Soßen zur Auswahl angeboten. Nach der guten Resonanz auf die Nudeltheke in der Dresdner Mensa Reichenbachstraße wollen wir es auch in Zittau versuchen. Die Stoßzeit in der Mensa hat sich verlängert und liegt nun zwischen 11.30 Uhr und 12.15 Uhr. Dies ist bedingt durch die Pausenregelung der Hochschule, die ihren Studenten seit Semesterbeginn eine Stunde Mittagspause gewährt.

Was bisher noch nicht so richtig angenommen wurde, ist das Mensacafe in Zittau. Oftmals sind ab 14.00 Uhr kaum noch Studenten zu Gast, obwohl die Cafeteria von Montag bis Donnerstag bis 17 Uhr geöffnet hat. Aber wir bleiben weiter optimistisch – Anregungen zum Mensa-Cafe nehmen wir gern entgegen.

Auch der Andrang beim Bereich Wohnen ist zurückgegangen, die Wohnheimplätze sind bis auf Görlitz soweit alle vermietet.Die gute Vorbereitung durch Belegungsmitarbeiter und Hausmeister zur Aufnahme der neuen Studenten trug mit dazu bei, die „Anreise-Flut“ zügig abzuarbeiten. Die Neueinzüge in die sanierten Wohnheime fanden überwiegend schon am Freitag, dem 01.Oktober statt, die Einzüge in die unsanierten Wohnheime mehr am darauf folgenden Montag. Wie jedes Jahr kamen in den letzten Wochen einige Beschwerden von besorgten Eltern über den Zustand der unsanierten Wohnheime bei der Außenstellenleiterin, Frau Karin Antes, an. Wir versuchen natürlich, eine für beide Seiten einvernehmliche Lösung zu finden. Eine oft genutzte Möglichkeit ist das Verschönern der Wohneinheit durch die Studenten selbst, wobei die Materialien durch das Studentenwerk Dresden bezahlt werden.

Das Team des Amtes für Ausbildungsförderung ist emsig dabei, die neuen BAföG-Anträge zu bearbeiten. Aber oftmals fehlen noch Anlagen und Informationen, um eine reibungslose Bearbeitung durchzuführen. Trotzdem ist das Amt bemüht, so schnell wie möglich die Zahlungen der Ausbildungsförderung zu veranlassen.

So das wars erstmal, liebe Grüße und viel Erfolg beim Studium wünscht das Team der Außenstelle Zittau/Görlitz.

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