Fünf Fragen an … Victoria R.

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SPIEGEL-EI: An welcher Hochschule in Dresden studieren Sie / Wie heißt Ihr Studiengang?

Victoria R.: Ich studiere an der TU Dresden im Master- Studiengang Geographie.

SPIEGEL-EI: Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?

Victoria R.: Geboren bin ich in Wernigerode, wo ich auch neun Jahre meines Lebens verbracht habe. Anschließend sind meine Eltern mit mir in die Nähe von Magdeburg gezogen. Mit Beginn des Studiums zog ich dann nach Dresden.

SPIEGEL-EI: Gefällt Ihnen Dresden als Wohn- und Studienort?

Victoria R.: Ja, sehr. Dresden ist eine wunderschöne Stadt mit vielen Freizeitangeboten. Der Weg ist nicht weit bis zur Uni und man kommt sehr gut und schnell mit dem ÖPNV von A nach B. Auch das Stadtbild ist sehr schön.

SPIEGEL-EI: Gehen Sie in die Mensa essen/Wohnen Sie im Wohnheim/ in einer WG?

Victoria R.: Ich gehe sehr selten in der Mensa essen. Früher ging ich häufiger, da ich mehr Lehrveranstaltungen hatte und auch die Qualität des Essens besser fand. Ich wohne nicht mehr bei meinen Eltern. Als ich nach Dresden kam, habe ich mir eine WG gesucht, in der ich bis letztes Jahr im Oktober gelebt habe. Seit dem Auszug meines Mitbewohners im Oktober wohne ich nun mit meinem Freund in dessen Wohnung.

SPIEGEL-EI: Haben Sie einen Wunsch, den das Studentenwerk erfüllen könnte?

Victoria R.: Ja, da gibt es mehrere Wünsche. Zum einen würde ich mir wieder besseres Essen in den Mensen wünschen. Es gibt zwar jetzt ein größeres Angebot an vegetarischen Speisen, dennoch habe ich bei den „fleischlastigen“ Speisen bemerkt, dass die Qualität nachlässt. Ich persönlich wäre bereit für bessere Qualität auch mehr auszugeben (und ich denke, mit der Ansicht bin ich nicht allein). Des Weiteren würde ich mir bessere Wegweiser in der Uni und im Studentenwerk wünschen. Teilweise werden weder auf der Internetseiten die betreffenden Räumen aktualisiert, noch ist die Ausschilderungen im Gebäude selbst vollständig. Auch wenn man Angestellte fragt, wissen die häufig nicht, wo die gesuchte Stelle ist oder wer zuständig ist. Stattdessen wird man mehrmals durch das ganze Gebäude geschickt bis man dort ist, wo man hin möchte. Hinzuzufügen wäre, dass jedes Semester, wenn ich zu meinem Ansprechpartner von der KfW möchte, dieser (fast) jedes Mal woanders sitzt. Eine gewisse Kontinuität würde helfen. Außerdem wäre es schön, wenn es Ausschilderungen schon im Foyer geben würde, damit man gleich an die richtige Stelle geleitet wird.

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