Neues von der Übergangsmensa Nürnberger Straße

An article published in SPIEGEL-EI edition6/2014, valid from 30.06.2014 to 27.07.2014.

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Die studentische Unternehmensberatung Paul Consultants e. V. führte im Auftrag des Studentenwerks Dresden eine Befragung zur Übergangsmensa durch. Die Befragung durch Paul Consultants e. V. lief vom 28. April bis 12. Mai 2014. Immerhin 4.731 vollständig ausgefüllte Fragebögen konnten ausgewertet werden. Erste Ergebnisse liegen nun vor, eine detaillierte Auswertung durch den Geschäftsbereich Hochschulgastronomie folgt in nächster Zeit. Eine erste Betrachtung der Umfrage-Ergebnisse lässt schon jetzt den Schluss zu, dass nach der Schließung der Neuen Mensa die Alte Mensa Hauptanlaufstelle der Studenten auf dem Campus wird, sofern kein besonderes Anreizsystem in anderen Mensen (Übergangsmensa und Mensa Reichenbachstraße) geschaffen wird. Auch die Mensa Siedepunkt wird an Zulauf gewinnen. Doch auch die Mensa WUeins und die BioMensa U-Boot sollten mehr in den Fokus der Studierenden rücken.

Foto von der Übergangsmensa am alten Standort in Berlin
So wird es in der Übergangsmensa auf der Nürnberger Straße aussehen.

Was bisher geschah...

Zur Vorbereitung des Geländes mussten leider Baumfällungen vorgenommen werden. Außerdem wurde schadstoffbelasteter Boden abgetragen und für die Errichtung der Leichtbaumensa ein tragfähiger, verdichteter Baugrund geschaffen.

Fakten

Die Übergangsmensa steht auf einer Grundfläche von 20 x 50 m. Auf zwei Ebenen ergibt sich eine Gesamtfläche von 1.000 m² mit insgesamt etwa 700 Sitzplätzen. Für ausreichendes Licht sorgen 140 Fensterelemente. In der warmen Jahreszeit können die Besucher sogar auf einer Terrasse (200 m²) im Obergeschoss Platz nehmen. Im Erdgeschoss wird die Produktionsküche für täglich mehrere Tagesgerichte, Salate und Tagesangebote eingerichtet. Ein Speisesaal und die Sanitäranlagen befinden sich ebenfalls im Erdgeschoss.

Warum wird die Neue Mensa geschlossen, obwohl die Sanierung terminlich noch nicht feststeht?

Das Studentenwerk Dresden hätte in der Neuen Mensa Brandschutzmaßnahmen vornehmen müssen, deren finanzieller Umfang erheblich gewesen wäre. Die technischen Anlagen der Mensa (v. a. Lüftung und Elektroanlagen) sind in einem schlechten Zustand und können jederzeit ausfallen. Die Leichtbauhalle als Alternative zur dringend sanierungsbedürftigen Neuen Mensa stand aktuell zur Verfügung und hat bereits an anderem Ort in gleicher Funktion gute Dienste geleistet. Sie wird auch während der Sanierung der Neuen Mensa ihre Funktion als ÜBERGANGS-Mensa erfüllen.

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