Fünf Fragen an... Franziska Gaunitz, Absolventin der Technischen Universität Dresden
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SPIEGEL-EI: Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?
Franziska G.: Ich bin in Dresden geboren und in Freital aufgewachsen.
SPIEGEL-EI: Gefällt Ihnen Dresden als Wohn- und Studienort?
Franziska G.: Dresden ist ein sehr angenehmer Wohnort, man kann alles gut erreichen, vieles liegt zentral beieinander. Für mich als Studentin der Lebensmittelchemie war es besonders angenehm, dass ich die meisten Vorlesungen in der Mitte des Campus hatte. Als Dresdnerin kannte ich schon viele schöne Orte in der Stadt, aber als Studentin habe ich dann die Vorteile des Semestertickets genutzt. Ich war auch öfter in der Semperoper, für die man als Student sehr preiswerte Tickets bekommen kann.
SPIEGEL-EI: An welcher Hochschule in Dresden haben Sie studiert? Wie hieß der Studiengang?
Franziska G.: Ich habe an der TU Dresden Lebensmittelchemie studiert und mit einem Diplom-Abschluss mein Studium beendet. Viele meiner Kommilitonen sind in die Altbundesländer gegangen, um eine Stelle zu finden. Einige haben einen Platz an der LUA (Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen) bekommen und schließen die Ausbildung zum staatlich geprüften Lebensmittelchemiker an, um in der Lebensmittel-Überwachung tätig sein zu können.
SPIEGEL-EI: Wie haben Sie Ihre jetzige Arbeitsstelle gefunden?
Franziska G.: Durch einen Flyer über die Aroniabeere, der in einem Markt um die Ecke auslag, bin ich erstmalig auf die Aronia Original Naturprodukte GmbH gestoßen. Etwas später habe ich mich spontan für eine ausgeschriebene Praktikantenstelle beworben, um die Zeit sinnvoll zu überbrücken, bis ich mehr bezüglich meiner angestrebten Promotionsstelle weiß. In der Aronia GmbH arbeite ich auf dem Gebiet der Qualitätssicherung und des Produktmanagements.
SPIEGEL-EI: Wo nehmen Sie jetzt in der Woche Ihr Mittagessen ein? Ist die „Betriebskantine” ein adäquater Ersatz für das Mensa-Essen?
Franziska G.: Wir haben in der Aronia GmbH keine eigene Kantine, können aber das Betriebsrestaurant im Haus der Presse nutzen. Dort kostet ein Mittagessen natürlich nicht unter fünf Euro. Ich denke sehr gern an das gute Essen z. B. in der Alten Mensa Mommsenstraße oder in der Neuen Mensa zurück. Wie günstig das Preis-Leistungs-Verhältnis in den Mensen ist, lernt man meist erst schätzen, wenn man sich selbst versorgen muss. Aber vielleicht klappt es ja mit der Promotion, dann ist das Mensa-Essen wieder aktuell für mich.
SPIEGEL-EI dankt für das Interview und wünscht viel Glück für das Promotions-vorhaben!
In der letzten Ausgabe fragte in der Rubrik „Fünf Fragen an ...” Maria M.
Maria M.: 1. Die Mensa Brühl hatte mal eine Salatbar – wo ist die hin?
Dazu die Antwort des Geschäftsbereichs Hochschulgastronomie des Studentenwerks Dresden:
Jeder Besucher kann sich vor Ort persönlich davon überzeugen, dass in der Mensa Brühl nur sehr wenig Platz für die Ausgabe der Speisen vorhanden ist. Derzeit kann eine Salatbar aus technischen Gründen nicht eingesetzt werden. Im Zuge geplanter Umbauarbeiten des Ausgabebereiches wird es jedoch wieder eine Salatbar geben. Auch eine Kühltheke zur Selbstentnahme sowie mehr Platz an der Ausgabe sind vorgesehen. Die vor Ort leitende Mitarbeiterin Andrea Seliga-Mainz bestätigte aber, dass trotzdem viele Studenten auch derzeit nicht auf Salat verzichten müssen: „Wir bieten bis zum Umbau abgepackte Salat-Portionen zum Preis von 2,09 Euro an und viele Studenten greifen darauf zurück und nehmen den Salat mit oder essen ihn gleich hier bei uns.”
Mensa Brühl
Brühlsche Terrasse 1
01067 Dresden
Zugang über den Innenhof der HfBK