Besuch aus Michigan

An article published in SPIEGEL-EI edition5/2015, valid from 15.06.2015 to 12.07.2015.

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Praktikanten aus Michigan
Zu Gast im Studentenwerk Dresden - Megan (l.) und Nathan aus Michigan (mit einer Mitarbeiterin aus dem Bereich Wohnen, die ihnen hilfreich zur Seite steht)

Das Studentenwerk Dresden bekam im Frühling internationalen „Zuwachs”. Eine Kollegin aus dem Geschäftsbereich Wohnen (GB Wohnen) betreut zwei Studierende von der Grand Valley State University Michigan (GVSU), die für einige Wochen als Praktikanten im Studentenwerk Dresden arbeiten. Sie sind – als Muttersprachler – damit beschäftigt, vorhandene Übersetzungen zu überarbeiten und Formulare, Aushänge und Schriftsätze ins Englische zu übersetzen. Die beiden Studierenden – Megan und Nathan – lernten das Wohnheim Fritz-Löffler-Straße 16 kennen, in dem viele internationale Studierende wohnen. Sie besuchten gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden und den Studenten der Beyond Borders Gruppe ein Fußballspiel von Dynamo Dresden. Das Internationale Gästehaus (IGH) und der Geschäftsbereich Zittau/Görlitz standen ebenfalls auf dem (Besucher-)Plan. Megan und Nathan waren so freundlich und beantworteten dem SPIEGEL-EI einige Fragen.

SPIEGEL-EI: Warum machen Sie Ihr Praktikum ausgerechnet in Dresden?

Megan/Nathan: Unsere Universität (GVSU) hat eine Partnerschaft mit dem Studentenwerk Dresden, daran können wir uns auch als Studenten beteiligen. Wir studieren beide in Amerika, um später an einer Universität zu arbeiten. Da dachten wir, es wäre interessant zu erfahren, wie diese Arbeit in Deutschland gemacht wird.

SPIEGEL-EI: Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den Kollegen im Studentenwerk Dresden?

Megan/Nathan: Die Arbeit mit den Kollegen im Studentenwerk geht sehr gut, alle Kollegen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Sie waren so nett zu uns vor allem, da wir nicht viel Deutsch können! Wir haben viel von den Mitarbeitern des Studentenwerks gelernt, besonders von Stefanie (im Foto ganz rechts).

SPIEGEL-EI: Wie empfanden Sie die Atmosphäre beim Spiel von Dynamo Dresden?

Megan/Nathan: Es war laut!! Es war auch ein sehr lustiges Spiel, das Dynamo Dresden gewonnen hat! Wir fanden es schön, die Fans zu sehen, die geschrien und gesungen haben und ihr Team anfeuerten. Dynamo Dresden hat tolle Fans und ist ein tolles Team!

SPIEGEL-EI: Die Besichtigung der SLUB war sicher ein besonderes Erlebnis?

Megan/Nathan: Ja, denn die SLUB ist so groß und schön. Wir genossen vor allem den Leseraum und das Buch-Museum. Die SLUB hat viele große Ressourcen für die Gemeinschaft von Dresden.

SPIEGEL-EI: Haben Sie beim Tag der offenen Tür an der TU Dresden einige deutsche Studenten kennengelernt?

Megan/Nathan: Der Tag der offenen Tür an der TU Dresden hat Spaß gemacht. Wir waren in der Lage, mit vielen Studenten und Mitarbeiter der Universität zu interagieren. Auch bei der International Coffee Hour haben wir viele Studenten kennengelernt, ebenso im Internationalen Gästehaus, wo wir auch wohnen während unseres Aufenthaltes in Dresden.

SPIEGEL-EI: Waren Sie schon beim Englischunterricht der Studentenwerks-Mitarbeiter dabei?

Megan/Nathan: Ja! Wir haben es genossen, mit den Mitarbeitern der Englisch-Klasse ins Gespräch zu kommen. Wir konnten dabei unser Deutsch verbessern und die Mitarbeiter erfuhren mehr über die englische Sprache. Sie sind Lernende, damit sie den ausländischen Studenten besser helfen können.

SPIEGEL-EI bedankt sich bei Megan und Nathan und findet, dass sie schon sehr gut Deutsch sprechen!

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