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Fünf Fragen an Monique L., Studentin an der TU Dresden

An article published in SPIEGEL-EI edition8/2015, valid from 04.11.2015 to 01.12.2015.

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Monique L. studiert an der TU Dresden Architektur. In Ihrer Freizeit unternimmt sIe gern mit ihrem zehnjährigen Sohn Ausflüge in die nahe Umgebung und die Natur.
Monique L. studiert an der TU Dresden Architektur. In Ihrer Freizeit unternimmt sIe gern mit ihrem zehnjährigen Sohn Ausflüge in die nahe Umgebung und die Natur.

SPIEGEL-EI: An welcher Hochschule studieren Sie/Wie heißt Ihr Studiengang?

Monique L.: Ich studiere Architektur an der TU Dresden. Ich gehöre zu den wenigen „Fossilien“, die noch nach alter Studienordnung auf Diplom studieren … aber ein Ende rückt langsam in greifbare Nähe!

SPIEGEL-EI: Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?

Monique L.: Geboren bin ich in Lichtenstein (Sachsen) in der DDR. Nach der Ausreise mit zwei Jahren in den „goldenen Westen“ wuchs ich im schwäbischen Reutlingen auf. Doch ich habe mich dort nie so richtig wohl gefühlt. Als ich 17 Jahre war, zog ich zurück nach Sachsen – nach Tharandt – und nun lebe ich seit sechs Jahren in Dresden.

SPIEGEL-EI: Gefällt Ihnen Dresden als Wohn- und Studienort?

Monique L.: Ich bin allgemein kein Stadt-Mensch! Aber wenn es eine Großstadt gibt in der es sich aushalten lässt, dann ist es definitiv Dresden! Die schöne Altstadt, die Elbe, viel Grün … Es wird versucht, städtebaulich der Stadt ihren Charme zu lassen anstatt alles abzureißen und neu zu bauen! (So wie es z. B. leider in der Stadt geschehen ist, in der ich aufgewachsen bin.)

SPIEGEL-EI: Gehen Sie in die Mensa essen?

Monique L.: Ich esse nicht oft in der Mensa, und wenn, dann fast immer in der Alten Mensa. Wenn ich dann in der Mensa bin, genieße ich es, gut und günstig bekocht zu werden! Mein Sohn liebt es ebenfalls, mit mir ab und an mal dort zu essen.

SPIEGEL-EI: Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade studieren?

Monique L.: Wie oben schon erwähnt, versuche ich in meiner Freizeit meinen 10-jährigen Jungen zu erziehen. Außerdem gehört eine 4-jährige Schäferhündin und seit einigen Wochen auch noch ein Katzenbaby zu meiner kleinen Familie. Das Zusammensein mit der Familie ist mir das Wichtigste – und bringt auch viele Aufgaben mit sich. Wir „strolchen“ viel durch die Gegend, entdecken in unserer unmittelbaren Umgebung immer wieder neue Dinge, sind viel in der Natur unterwegs und lieben es, an heißen Sommertagen an der Elbe zu flanieren. Das ist das unkomplizierteste Freibad der ganzen Stadt – und so hundefreundlich!

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