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Wohnen im Wohnheim – hat viele Vorteile und stärkt den Gemeinschaftsgeist

An article published in SPIEGEL-EI edition3/2016, valid from 06.04.2016 to 03.05.2016.

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Auswertung der Online-Umfrage zur Wohnzufriedenheit

Was macht das Wohnen im Wohnheim für Studierende attraktiv? Wie groß ist die Zufriedenheit bei den Bewohnern? Antworten auf diese Fragen findet man in der Umfrage, die von sieben Studentenwerken in Mitteldeutschland im November 2015 gemeinsam durchgeführt wurde.

1. 514, ca. ein Viertel der Studierenden, die in den Wohnheimen des Studentenwerks Dresden in Dresden, Tharandt, Zittau und Görlitz wohnen, hat sich an der Umfrage beteiligt (2012: 1.177). Von den Befragten wohnen ca. ein Fünftel in einem Einzelapartment und ein weiteres Fünftel in einer 2er-WG. Demgegenüber stehen ca. 32 Prozent, die in einer 4er-WG oder größeren WG wohnen.

Diagramm mit Ergbenissen

In der Bewerbungsphase um einen Wohnheimplatz informieren sich 86,5 Prozent über die Website des Studentenwerks Dresden. Nur 13,5 Prozent haben sich persönlich beraten lassen. Die Zufriedenheit mit der persönlichen Beratung ging gegenüber früheren Umfragen zurück und wurde mit 2,61 im Durchschnitt bewertet.

Informationen zu den Wohnheimen möchten 64,5 Prozent per Mail und 50,9 Prozent über Aushänge im Wohnheim erhalten; nur 12,5 Prozent gaben soziale Medien an. Das Informationsangebot auf der Website wurde mit 2,17 bewertet (2012: 2,08).

Verbesserungen gegenüber der Umfrage 2012 konnten auch beim Online-Bewerbungsverfahren (2,09 gegenüber 2,14) und bei der Zufriedenheit mit dem Wohnungsangebot des Studentenwerks Dresden (2,3 gegenüber 2,93) verzeichnet werden. Wichtig bzw. eher wichtig sind den Umfrageteilnehmern vor allem die Kriterien Internet (76 Prozent), Ordnung (62,2 Prozent) und Lage (55,7 Prozent). Bei den Freizeitmöglichkeiten werden Grillplatz (36,3 Prozent), Liegewiese(25,2 Prozent) und Sport-/Fitnessraum (20,9 Prozent) am häufigsten genannt.

Interessant sind auch die Aussagen zur Integration ausländischer Studierender: 62,4 Prozent finden die Integration internationaler Mitbewohner, 52 Prozent den direkten Kontakt zu den internationalen Mitbewohnern wichtig bzw. eher wichtig. Gute Noten erhält auch die Sicherheit – in der Wohnung/Wohneinheit (1,54), im Wohnheim/Wohnhaus (1,71) und auf dem Weg zum Wohnheim/Umfeld (1,98).

Auch das umweltbewusste Denken der Studierenden spiegelt sich in der Umfrage wider – weit mehr als zwei Drittel gaben an, dass der sparsame Umgang mit Heizung, Strom und Wasser im Wohnheim wichtig bzw. eher wichtig ist. Ebenso viele würden sich an Sparaktionen beteiligen, um die Höhe der Nebenkosten weiterhin stabil zu halten. Knapp drei Viertel gaben an, den Müll zu trennen.

Die Umfrage hat eine große Zufriedenheit mit den Wohnheimen des Studentenwerks Dresden bestätigt. Die „Bestandsaufnahme“ soll aber vor allem dazu dienen, Hinweise und noch vorhandene Wünsche der Wohnheimbewohner genauer unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, bei welchen Kriterien Verbesserungen möglich sind.

In der nächsten SPIEGEL-EI-Ausgabe berichten wir über die Ergebnisse der Umfrage in Zittau/Görlitz. Die Mitarbeiter des Geschäftsbereiches Wohnen möchten, dass sich die Wohnheimbewohner in ihrem „Zuhause auf Zeit“ wohl fühlen, dass das Wohnen im Wohnheim zum Gelingen des Studiums beiträgt und Sie zum Studienabschluss sagen können „my best time @ wohnheim“.

Das Studentenwerk Dresden dankt allen Studierenden, die an der Wohnen-Umfrage teilgenommen haben! Die Ergebnisse der Wohnen-Umfrage finden Sie unter:

Heike Müller

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