IGH feiert 10. Geburtstag

An article published in SPIEGEL-EI edition5/2016, valid from 08.06.2016 to 05.07.2016.

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Betritt ein Gast das Internationale Gästehaus (IGH), erwartet ihn an der Rezeption schon ein freundlicher Mitarbeiter – von 7:00 bis 15:30 Uhr ist hier täglich jemand vor Ort und informiert die Gäste des IGH über den Weg zur Uni, zur Hochschule und in die Innenstadt, über ÖPNV-Pläne, Veranstaltungsangebote und vieles andere mehr.

Seit 1994 gibt es schon Gästeunterkünfte beim Studentenwerk Dresden, aber da die Nachfrage über die Jahre ständig stieg, entschloss man sich 2006 das damals frisch sanierte Haus Hochschulstraße 50 komplett als Internationales Gästehaus zu nutzen.

„Wir besetzen eine Nische in den Übernachtungsangeboten der Stadt. Unsere Zimmer sind preiswert, sauber Bundesländernund funktional, Frühstück gibt es an jedem Wochentag, unser Haus ist verkehrsgünstig gelegen, und sowohl die Uni als auch die Innenstadt sind bequem zu erreichen.” berichtet der Chef des Hauses, Hans-Joachim Lange.

Ob BA-Student oder Doktorand, Tagungsgast oder Student im Praktikum, sie alle können im Gästehaus ein Zimmer buchen, für einen Tag, eine Woche oder – maximal – drei Monate. Viele Gäste kommen wieder, wenn sie einmal den Service des IGH genießen durften. Joachim Lange bestätigt: „Unsere beste Werbung ist die Mund-zu-Mund-Propaganda. Unsere Gäste erzählen weiter, dass es ihnen in Dresden gefallen hat, und schon melden sich weitere Praktikanten aus Sachsen, Deutschland und aller Welt. Wir hatten bereits Gäste aus Ägypten, Äthiopien, Korea, Russland, Japan und vielen anderen Ländern.”

Vor zehn Jahren wurde die Kapazität auf 310 Zimmer mit 342 Normbetten erweitert und eine völlig neue Qualität bezüglich der Räume und der Serviceleistungen geschaffen. Seit der Eröffnung im Jahr 2006 nutzten bereits rund 40.500 Gäste diese Unterkunftsmöglichkeit. Zur Bewertung des Hauses und der Arbeit des Teams gibt es seit 2009 eine permanente Kundenbefragung.

Im Erdgeschoss des IGH haben seit acht Jahren auch die „Studenten von morgen” einen Platz gefunden – das Campusnest (die Kurzzeitbetreuung des Studentenwerks) betreut hier Kinder von Studierenden.

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