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Fünf Fragen an Tina T., Studentin für Höheres Lehramt (Master) für Berufsbildende Schulen, Sozialpädagogik und Geschichte an der TU Dresden

An article published in SPIEGEL-EI edition8/2016, valid from 24.10.2016 to 27.11.2016.

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Abgebildet ist ein, in zwei Händen gehaltenes Buch „Bundesausbildungsförderungsgesetz mit Erläuterungen“.

An welcher Hochschule studieren Sie / Wie heißt Ihr Studiengang?

Tina T.: Ich studiere an der TU Dresden Höheres Lehramt (Master) für Berufsbildende Schulen, Sozialpädagogik und Geschichte.

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?

Tina T.: Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen. Eine typische Großstadt, viele Menschen, Dreck, Lärm und ja, zugegebenermaßen, eine Stadt, in der man feiert. Aber das macht die Stadt für mich nicht aus. Ich bin mit Menschen aus verschiedenen Ländern der Welt aufgewachsen. Religion und Hautfarbe spielten da nie eine große Rolle. Ich verstehe nicht ganz, warum das in Sachsen (leider) so ein Riesenthema ist.

Gefällt Ihnen Dresden als Wohn- und Studienort?

Tina T.: Ich habe mich in Dresden immer sehr wohl gefühlt. Die Stadt hat eine gemütliche Größe. Allerdings hat sich das Bild in den letzten Jahren sehr stark verändert. Ich warte immer noch darauf, dass einige Menschen hier irgendwann mal im 21. Jahrhundert ankommen.

Gehen Sie in die Mensa essen/Wohnen Sie im Wohnheim oder in einer privaten WG?

Tina T.: Ich wohne in einer WG in der Neustadt. Ein Studentenwohnheim wäre für mich nicht in Frage gekommen, denn das wäre mir etwas zu anonym. In der Mensa esse ich dagegen täglich.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade studieren?

Tina T.: In meiner Freizeit mache ich Sprachkurse und schaue mir die Welt an. Mein Traum ist es, irgendwann einmal alle Länder der Welt bereist zu haben. Ja, ich weiß – das klingt unrealistisch, aber ich habe ja noch ein paar Jährchen Zeit. Aktuell lerne ich gerade Französisch, im nächsten Jahr plane ich dann ein Erasmus-Semester einzulegen.

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