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Fünf Fragen an Maria H., Lehramts-Studentin an der TU Dresden und an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden

An article published in SPIEGEL-EI edition9/2016, valid from 28.11.2016 to 31.12.2016.

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Maria H., die in dieser Ausgabe die Rubrik „Fünf Fragen an…“ beantwortet, hat ein originelles Bild zur Verfügung gestellt – sie hat sich im Spiegel ihres Badezimmers fotografiert. Sie trägt ein T-Shirt mit Naturmotiven und hat die dunklen Haare hochgesteckt. Ihr Gesicht ruht auf ihrem linken Unterarm, sie lächelt in den Spiegel und gleichzeitig den Betrachter an.
Maria studiert an der TU Dresden Lehramt und ist in ihrer Freizeit viel in der bühne, dem Theater der TU. Dresden.

An welcher Hochschule studieren Sie / Wie heißt Ihr Studiengang?

Maria H.: Ich studiere Gymnasiallehramt für Deutsch, Englisch und Musik an der TU Dresden und an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber Dresden.

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?

Maria H.: Ich wurde ich in einer Kleinstadt in der Nähe von Chemnitz geboren. Hier habe ich auch die ersten zwei Dekaden meines Lebens verbracht.

Gefällt Ihnen Dresden als Wohn- und Studienort?

Maria H.: Ich wohne und studiere sehr gern in Dresden, allerdings hat diese Stadt wie alle anderen auch viel Potential, noch schöner zu werden. Vor allem in Bezug auf Toleranz und Variabilität gibt es noch Raum nach oben.

Gehen Sie in die Mensa essen/Wohnen Sie im Wohnheim oder in einer privaten WG?

Maria H.: Mit Freunden „mensen gehen“ gehört definitiv zu den schönen Dingen des Studienalltags. Allerdings bin ich in der Auswahl etwas eingeschränkt, da ich nur im Zeltschlösschen täglich etwas Veganes finde. Ich wohne allein in einer Wohnung und fühle mich dort sehr wohl. Das WG-Leben habe ich kurz ausprobiert, dabei aber festgestellt, dass mir das Alleinwohnen besser bekommt.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade studieren?

Maria H.: Die meiste Zeit verbringe ich an der bühne, dem Theater der TUD. Dort bin ich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, was sehr fordernd, aber ebenso erfüllend ist. Außerdem besuche ich gerade einen unserer Schauspielkurse – das ist ein schöner Ausgleich zu Uni und Arbeit. Im Oktober haben wir mit der bühne unser 60-jähriges Jubiläum gefeiert, was gleichzeitig Auftakt der neuen Spielzeit war.

Dieses Jahr haben wir noch viel Schönes im Angebot, zum Beispiel das Weihnachtsspecial, jeden Adventssonntag um 20:15 Uhr im projekttheater. Aber auch auf unserer eigenen Bühne wird es viel zu sehen geben – Näheres dazu hier:

Es ist mir ein großes Anliegen, dass mehr Studierenden bewusst wird, welch wunderbarer Ort sich im Weberbau hinter der Tafel im Klemperersaal versteckt – zu viele sitzen dort tagsüber drinnen, ohne zu ahnen, wie aufregend es abends auf einmal an selbiger Stelle wird, wenn der sprichwörtliche Theatervorhang aufgeht.

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