Fünf Fragen an Hannes F., Student an der TU Dresden

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An welcher Hochschule studieren Sie, wie heißt Ihr Studiengang?

Hannes F.: Nachdem ich mein Studium der Anglistik/Amerikanistik an der TU Dresden beendet hatte, habe ich mich dort noch einmal für Musikwissenschaft eingeschrieben.

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?

Hannes F.: Ursprünglich stamme ich aus Dresden und bin im „hohen Norden“ Dresdens in Weixdorf aufgewachsen. Das war tatsächlich noch ein eigenständiges Dorf, bis es schließlich 1999 eingemeindet wurde.

Mehrere junge Menschen singen gemeinsam und schauen in ihre Noten. Im Vordergrund ist Hannes F., Student an der TU Dresden, abgebildet.
Wollen Sie nicht mehr alleine unter der Dusche singen? Dann kommen Sie doch einfach mal zu einer Probe vorbei - mittwochs von 19:30 bis 21:30 Uhr, „An der Loge“, Bautzner Straße 19.

Gefällt Ihnen Dresden als Wohn- und Studienort?

Hannes F.: Ich studiere sehr gern in Dresden. Ich liebe die Bandbreite an Kunst und Kultur, angefangen von den Staatlichen Kunstsammlungen und der renommierten Semperoper bis hin zu Zentren zeitgenössischer Kunst, z. B. das Festspielhaus Hellerau. Außerdem gibt es großartige Festivals, wie die Dresdner Musikfestspiele. Vor allem für Studenten gibt es preisgünstige Kartenangebote an fast allen Häusern – da lohnt sich ein Theater- oder Konzertbesuch definitiv!

Außerdem habe ich bisher in keiner anderen Stadt ein vergleichbar buntes und lebendiges Stadtviertel gesehen wie unsere Neustadt, wo man sich nach einem stressigen Uni-Tag das eine oder andere Getränk gönnen kann. Nach Praktika oder Auslandsaufenthalten habe ich mich immer gefreut, zurückzukommen; in Dresden fühle ich mich einfach zu Hause.

Gehen Sie in die Mensa essen/Wohnen Sie im Wohnheim oder in einer privaten WG?

Hannes F.: Ich esse meistens in einer Mensa, wenn ich tagsüber in der Uni bin. Da ich in einer WG in Plauen wohne, ist der Weg zu den Mensen auf dem Campus nicht weit, weswegen ich auch manchmal spontan zum Zeltschlösschen radle. Meine aktuelle WG ist sehr unkompliziert, deshalb kann ich das WG-Leben sehr genießen, aber es gibt immer neue Herausforderungen, aus denen man lernen und sich gegenseitig bereichern kann.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade studieren?

Hannes F.: Singen, singen, singen! Unter der Dusche oder auf dem Weg zur Uni, aber immer noch am liebsten im Chor – das ist einfach unschlagbar. Am längsten bin ich jetzt schon bei „Conference of S(w)ing“, dem ich sehr verbunden bin. Wir sind ein A-Cappella-Ensemble aus allen Alters- und Berufsgruppen und singen eine ganz bunte Mischung aus Jazz, Pop, Soul und Hip-Hop. Nicht nur das abwechslungsreiche Repertoire, sondern auch das herzliche Miteinander machen den Chor so besonders.Übrigens freuen wir uns immer, wenn wir neue Stimmen zum Mitsingen begeistern können. Wer Interesse hat, kann uns gerne eine E-Mail schreiben an kontakt@conference-of-swing.de oder einfach mal zu einer unverbindlichen Schnupperprobe vorbeischauen: mittwochs von 19:30 bis 21:30 Uhr „An der Loge“, Bautzner Straße 19. Uns gibt’s natürlich auch bei Facebook oder hier: conference-of-swing.de

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