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Wohnheimbewohner: Chancen zur Vermeidung von Müllkosten werden nicht genutzt!

An article published in SPIEGEL-EI edition5/2007, valid from 05.03.2007 to 18.03.2007.

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Dass durch eine konsequente Mülltrennung Kosten vermieden werden können, ist fast allen bekannt, aber in der Praxis wird dieses Wissen nicht umgesetzt. Leider muss das Studentenwerk Dresden jede Woche mehrere "gelbe Tonnen" (Duales System Deutschland) als Restmüll leeren lassen, da die Stadtreinigung Dresden diese wegen erheblicher Vermüllung nicht kostenlos leert.

In den Wohnheimen des Studentenwerks Dresden stehen zurzeit 89 dieser gelben (kostenlosen) Tonnen, aber die Entleerung als Restmüll kostet 22,10 Euro pro Tonne. Mit dem Kauf von Verpackungen mit dem "Grünen Punkt" wurde die Entsorgung über das "Duale System" schon bezahlt. Wenn diese Verpackungen in den "gelben Tonnen" mit Restmüll verunreinigt werden, bezahlen wir doppelt. Das trifft auch zu, wenn diese Verpackungen gleich in den Restmüll geworfen werden.

Daher möchten wir nochmals alle Wohnheimbewohner auffordern, eine konsequente Mülltrennung durchzuführen und darauf zu achten, dass der Müll auch in der richtigen Tonne landet!

Leichtverpackungen mit dem Grünen Punkt gehören in die Gelbe Tonne.

Dazu gehören:

Kunststoffe

  • Tragetaschen, Beutel, Folien
  • Plastikflaschen
  • Verpackungen für Wasch- und Körperpflegemittel
  • Becher von Margarine, Quark, Joghurt u.a.
  • Verpackungen von Obst und Gemüse
  • Geschäumte Verpackungen
  • Formschachteln, z.B. für Pralinen

Metalle
  • Konserven und Getränkedosen
  • Verschlüsse
  • Aluminiumschalen, -deckel, -dosen

Verbundstoffe
  • Saft- und Milchkartons
  • Vakuumverpackungen

Nicht dazu - und somit nicht in die gelbe Tonne! - gehören:
  • Stoffgleiche Verpackungen, die keinen Grünen Punkt tragen
  • Fußbodenbeläge, Leder- und Kunstledererzeugnisse, Kunststoffbehälter mit Restinhalten
  • Lebensmittelreste, Pappe/Papier, Glas (dafür stehen gesondert Container zur Verfügung)


Diese Aufstellung am besten ausschneiden und an die Wand pinnen!
Danke für Ihre Mitwirkung!

Die Abteilung Wohnen

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