Ergebnisse der zweiten Online-Umfrage zur Kundenzufriedenheit in den Mensen
An article published in SPIEGEL-EI edition21/2007, valid from 26.11.2007 to 09.12.2007.
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Im Vergleich zur Vorjahres-Umfrage konnten die Mensen in fast allen dreizehn Qualitätsparametern bessere Noten erzielen. Die größte Steigerung wurde bei den Kriterien Angebot/Auswahl und Atmosphäre/Ambiente erreicht, was vor allem auf die Wiedereröffnung der Alten Mensa zurückzuführen ist. Für die Qualitätsparameter Sauberkeit, Bezahlsystem und Öffnungszeit vergaben die Befragten die besten Noten. Eine Verschlechterung der Durchschnittsnote war beim Parameter "Ablauforganisation" zu verzeichnen, erklärbar u. a. durch die zunächst gewöhnungsbedürftigen Abläufe im Brat², der Ausgabetheke der Alten Mensa. Die Durchschnittsnote aller Mensen für alle Qualitätsparameter liegt bei 2,0. Das zeigt, dass die meisten Studenten gern die Mensen besuchen.
So speist fast die Hälfte der Befragten 2-3-mal pro Woche in der Mensa. Weitere 38% besuchen eine Mensa sogar täglich. Der überwiegende Teil der Studierenden nimmt seine Mittagsmahlzeit zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr in der Mensa ein. Um diese Uhrzeit sind es 81% der Studenten, die die Mensa besuchen - zu früheren oder späteren Zeiten lediglich 19%. Unter
http://www.studentenwerk-dresden.de/mensen/umfrage_auswertung.html
finden Sie sämtliche Bewertungen der Qualitätskriterien - für alle Mensen im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem sind dort gesonderte Auswertungen aufgeführt - nach Geschlecht, Studiendauer und Hochschulzugehörigkeit.
Wir fragten nicht nur nach Noten, sondern auch nach dem Lieblingsessen, künftigen Essenwünschen und anderen Vorschlägen. Das mit Abstand beliebteste Essen unter den Studenten ist Pasta in allen erdenklichen Variationen. Je nach Angebot der einzelnen Mensen zählen aber auch die Asia-Theke, die Auflauf- und Sushi-Theke zu den Favoriten. Viele Studierende wünschen sich gesünderes Essen, deshalb soll das vegetarische und Bio-Angebot erweitert werden. Außerdem möge das Essen nicht so fettig sein, d. h. es sollen mehr nicht-frittierte Beilagen verwendet werden. Andere Verbesserungsvorschläge umfassen die Ablauforganisation und die Verkürzung der Wartezeiten. Aber auch zur Speisenqualität und zum Angebot gibt es zahlreiche gute Hinweise. Die hilfreichen Verbesserungsideen wurden an die Mensaleiter weitergegeben. Mit Maßnahmekatalogen für die einzelnen Mensen sollen die Kundenwünsche nun Schritt für Schritt umgesetzt werden.
Anna Pötschke / Heike Müller