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Studentenausweis der HTW - ab WS 08 neues Zahlungsmittel in Mensen und Cafeterien

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Ab diesem Wintersemester bezahlen die HTW-Studenten in Mensen und Cafeterien mit ihrem Studentenausweis. Zuvor muss allerdings die Mensabezahlfunktion aktiviert werden.

Schon seit 2002 wird in den Mensen und Cafeterien des Studentenwerks mit dem Emeal bezahlt. Die Vorteile dieses bargeldlosen Zahlungsvorgangs liegen klar auf der Hand: Der Kassiervorgang verkürzt sich und damit die Wartezeiten vor den Kassen. Ein weiterer Vorteil des bargeldlosen Bezahlens: In den Cafeterien bekommt der Emeal-Besitzer einen Rabatt von drei Prozent auf alle Artikel. Um sicherstellen zu können, dass ein studentischer Emeal tatsächlich nur von einem Studenten genutzt wird, hatte das Studentenwerk zu Beginn des WS 2004/05 eine sogenannte Emeal-Bescheinigung eingeführt, die zur Verlängerung bzw. zum Erwerb eines neuen Emeal berechtigt.

Diese Papierlösung war nicht der Weisheit letzter Schluss und so setzte sich das Studentenwerk mit den Verantwortlichen der HTW an einen Tisch, um über die Möglichkeit des Bezahlens per Studentenausweis zu beraten. Nachdem alle notwendigen Voraussetzungen geklärt waren, erfolgte Anfang 2008 die Anpassung der Chipkartensoftware. Damit konnten während des Rückmeldevorgangs zum Wintersemester 2008/2009 alle im Umlauf befindlichen Studentenausweise umprogrammiert werden. Die Aktivierung der Mensabezahlfunktion erfolgte über ein Sonderterminal in der Cafeteria Listig. Wie auf neben stehendem Photo gut zu erkennen ist, nutzen die Studenten der HTW gern ihren Studentenausweis als Geldbörse zum Bezahlen von Kaffee und Co.

Kleinere Anfangsschwierigkeiten wie die vergessene Aktivierung oder Kartenfehler technischer Art blieben nicht aus. Mit viel Engagement seitens der Mitarbeiter in der Mensa Reichenbachstraße, der Cafeteria Listig und der HTW konnten sie schnell behoben werden. Zukünftig möchte das Studentenwerk nicht zu jedem Semesterbeginn Erklärungen abgeben, dass die Mensabezahlfunktion am Sonderterminal zu verlängern ist. Deshalb planen die Verantwortlichen für das Frühjahr 2009 eine Softwareänderung. Damit schafft man an allen Aufwertern die Möglichkeit der Gültigkeits-Verlängerung, und die Akzeptanz der Chipkarte erhöht sich weiter.

Sandy Lohe

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