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Zwei Jahre Campusbüro: Rückblick - Ausblick - Feiern!

An article published in SPIEGEL-EI edition1/2009, valid from 05.01.2009 to 18.01.2009.

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Das Campusbüro "Uni mit Kind", eine Kooperationseinrichtung der TU Dresden und des Studentenwerks, feiert am 20. Januar seinen zweiten Geburtstag. Seit zwei Jahren wird das Büro nun als zentrale Anlaufstelle zum Thema Vereinbarkeit von Studium und Elternschaft als kompetente Beratungsstelle von Studentenfamilien aller Dresdner Hochschulen aufgesucht. Neben dem besonderen Aufgabenschwerpunkt, der vor allem auf Beratung und Begleitung der jungen Familien und Betreuung des Akademiker- nachwuchses gelegt wird, werden verschiedene Kurse aus dem Bewegungsbereich, der Vorsorge und der Familienbildung angeboten. Eine große Errungenschaft des Jahres 2008 war die Eröffnung des Campus-Nests, einer Kurzzeitbetreuungseinrichtung in alleiniger Trägerschaft des Studentenwerks, in der Kinder im Alter von acht Wochen bis ca. drei Jahre stundenweise betreut werden können.

Gemeinsam wollen wir das zweijährige Bestehen des Campusbüros Uni mit Kind feiern. Deshalb laden wir am 20.Januar 2009 studentische Familien und andere Interessierte von 9:30 bis 18:00 Uhr herzlich ins Campusbüro ein. Auf Groß und Klein warten Angebote für Augen, Ohren, Gaumen und Herz. So wird sich z.B. der Vorhang heben für ein Puppenspiel der besonderen Art. Unsere Nachwuchskünstler dürfen sich bei einem Malwettbewerb erproben. Es geht um viel, denn das schönste Bild wird veröffentlicht. Und auf die "Großen" wartet unser Familiencafé zum gemütlichen Plaudern und Beisammensein. Das Team des Campusbüros freut sich, mit Ihnen und Ihren Kindern diesen bunten Tag zu verleben. Für alle, die Informationsbedarf haben, warten die Mitarbeiterinnen mit zahlreichen Informa- tionen rund um das Thema Studium und Kind auf.

Spiegel-Ei erbat Statements von einigen Teammitgliedern zu ihrer teilweise bereits zwei Jahre währenden Arbeit im Campusbüro:

"Spaß macht mir der Umgang mit all den bunten, unterschiedlichen Gestalten im Campusbüro, der Einblick in die Welt der organisierenden, planenden, sich kümmernden, sorgenden, fantasievollen Mitglieder des Teams." (Stefan Feyler, Magisterstudent Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie; Tutor des Studentenwerks)

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie schnell sich die Einrichtung in diesem Umfang an der TUD etabliert hat. Die gute Zusammenarbeit im Team, wo jeder sehr viel von sich verlangt, erlebte ich in den letzen zwei Jahren teilweise als anstrengend, aber auch als sehr bereichernd. Das Potenzial, was trotz der erfolgreichen Entwicklung immer noch in diesem Projekt steckt, weist daraufhin, dass das Campusbüro noch eine spannende Zukunft vor sich hat. (Sophia Kattelmann, Magisterstudentin Philosophie, Theologie und Soziologie, WHK der TUD)

"Sehr bereichernd ist für mich die Arbeit mit den Menschen unterschiedlichster Herkunft und sozialen Hintergrundes. Das voneinander Lernen bereichert unsere Arbeit auf ganz besondere Weise." (Annett Peukert, Studentin der Sozialpädagogik, Praktikantin im Studentenwerk)

"Meine Aufgabe seit fast zwei Jahren besteht in der Vermittlung von ehrenamtlichen Paten an junge Familien, überwiegend Studenten und Alleinerziehende." (Karin Rosenthal, Patenoma und Mitarbeiterin der Kindervereinigung)

"Viele kleine Krabbelfüße, viele große Fragen, viel Kompetenz, viele Kontakte, viel Spaß, viel Unterstützung und jede Menge Familienpower ...das ist das Campusbüro Uni mit Kind". (Antonia Werner, Studentin der Soziologie, Tutorin des Studentenwerks)

"Als ich meine beiden Kinder im Studium bekommen habe, gab es das Campusbüro leider noch nicht. Ich hätte mir eine solche Anlaufstelle als junge Mutter sehr gewünscht und freue mich daher nun besonders, Studierende mit Kindern durch meine Arbeit zu unterstützen." (Manuela Lang, Dipl. Psychologin und Leiterin des Campusbüros)

"Meine Arbeit im Campusbüro ist sehr vielfältig. Was mir am meisten gefällt, ist der direkte Kontakt zu den Studierenden, mit all ihren Fragen und Anregungen." (Claudia Schmidt, M.A., WHK der TU Dresden)

Annett Peukert

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