Pasta für die Jungs, Wok für die Mädchen?

An article published in SPIEGEL-EI edition9/2009, valid from 27.04.2009 to 10.05.2009.

Please note: The information in this article may no longer be up to date
This article is from an older SPIEGEL-EI edition. Please note that information e.g. on opening hours or contact persons may have changed in the meantime.

Das seit Semesterbeginn erhältliche neue Angebot in der Mensa Bergstraße scheint eine Lücke zu füllen, Pasta und Wok kommen bei den Studenten an. "Viel ist gut" scheint die gängige Meinung hungriger männlicher Studenten zu sein. Für 2,19 EUR (große Portion) kann (M)man an der neuen Pasta-Theke einen Teller randvoll mit drei verschiedenen Nudelsorten beladen. Wenn’s noch draufpasst, sind auch drei verschiedene Sorten Saucen und zwei Sorten Käse möglich. Man merkt, das neue Angebot kommt an. Übrigens natürlich auch bei weiblichen Studentinnen, hier ist es aber mehr der kleine Pastateller. Marion Hiller, "schon immer" - sprich seit über 20 Jahren - beim Studentenwerk dabei, bestätigt, dass die Studenten die verschiedenen Pastasorten gern mit den angebotenen Saucen variieren.

Direkt neben der Pastatheke wartet Leckeres aus der Asiatischen Küche. Dort haben wir auffallend viele Studentinnen getroffen. Das Gemüse wird hier frisch gebraten vom neuen Studentenwerkskoch Heiko Beyer. (Foto) Die freundlich lächelnden Mitarbeiterinnen Ika Tjong und Uyen Phuong Le richten die Portionen auf den Tellern an. Heiko Beyer berichtet, dass an guten Tagen schon über 400 Portionen aus dem Wok und über 500 Portionen Pasta über den Mensatresen gegangen sind.

Franziska L., Studentin der Ernährungswissenschaften, lobt das neue Angebot: "Es schmeckt sehr gut und ist auch was für’s Auge". (Foto) Christian S. studiert Internationale Beziehungen und probiert zum ersten Mal das Essen aus dem Wok in der Mensa Bergstraße: "Dieses Angebot wertet die Mensa enorm auf." Bleibt zu hoffen, dass Wok und Pasta im Gespräch bleiben und die zufriedenen Studenten weitere hungrige Gäste anlocken.

Anja Buch

Back to the overview of SPIEGEL-EI edition9/2009