Tag der offenen Tür im Campus-Nest

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Sind Sie gerade Eltern geworden und bezweifeln, dass Studium und Familie vereinbar sind? Dann haben Sie sich getäuscht.

Das Campus-Nest, eine Kurzzeitbetreuung des Studentenwerks Dresden steht stets zur Hilfe bereit. Wenn das für Sie interessant klingt und Sie sich gerne näher informieren möchten, kommen Sie einfach am 10.02.2010 von 15 - 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ins Campus-Nest Hochschulstraße 50. Für das Sommersemester 2010 öffnet die Einrichtung wieder ab dem 06.04.2010. Anmeldungen werden aber bereits jetzt unter campusbuero@tu-dresden.de angenommen. Außerdem sucht das Campus-Nest immer studentische Praktikanten, die ein einschlägiges Studium absolvieren und motiviert sind, Kinder aller Nationen zu betreuen. Interessenten können sich im Studentenwerk, Tel. 0351 4697-545, über ein Praktikum informieren.

Was erwarten die Besucher vom Campus-Nest? Wir haben eine junge Mutter befragt. Saskia ist Studentin, und ihre kleine Tochter Zaira ist zweimal pro Woche für je zwei Doppelstunden im Campus-Nest. Für die Prüfungszeit wird Saskia ihre Tochter auch mal spontan zur Betreuung abgeben, zu einer sogenannten Flexbuchung, wenn der Prüfungsstress zunimmt und man mal ein paar Stunden für sich selbst braucht. In der Zeit, in der Zaira mit den Betreuern spielt, büffelt die Mutter in der SLUB oder geht zu Vorlesungen und besucht Seminare. Saskia sagt, dass ohne das Campus-Nest und die gute Betreuung ein Studium für sie nicht realisierbar wäre. Am Campus-Nest schätzt sie sehr die freundschaftliche Atmosphäre und vor allem den sozialen Kontakt, den die Kinder untereinander aufbauen. Zusätzlich ist es eine sehr schöne Übergangslösung, bis man einen Krippenplatz z.B. in der Neustadt bekommt, auf den man bis zu einem Jahr warten muss. Außerdem sei es sehr praktisch, dass das Campus-Nest direkt auf dem Campus liegt und somit gut erreichbar ist.

Möchten auch Sie Ihr Kind ab dem Sommersemester im Campus-Nest betreuen lassen? Das Betreuungsteam freut sich auf Sie und Ihren Nachwuchs.

Tobias Schäfer

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