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Zehn Studenten aus Tallahassee studieren drei Wochen "German way of life"

An article published in SPIEGEL-EI edition12/2010, valid from 07.06.2010 to 20.06.2010.

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Bereits zum 13. Mal war das Studentenwerk Dresden vom 5. bis 21. Mai Gastgeber für eine Studentengruppe aus Floridas Hauptstadt Tallahassee.

Die amerikanischen Studenten besuchten die TU Dresden und die Hochschule Zittau/Görlitz, nahmen mit den deutschen Studenten an Lehrveranstaltungen teil, waren zu einem Grillabend Gäste des TU-Studentenrates. Ein weiteres Programmziel - Einblicke in das soziale Leben - erhielten die FSU-Studenten im Dresdner Förderzentrum für körperbehinderte Kinder an der Fischhausstraße und in der Werkstatt für Behinderte auf dem Pirnaer Sonnenstein. Im Nachbarland Polen besuchte die Gruppe in Breslau die dortige Technische Universität. Im Sächsischen Landtag informierten sie sich bei einem Rundgang und einer Diskussion mit einem Abgeordneten über das parlamentarische System in Sachsen. Neben dem anstrengenden Programm kam aber für die neun Studentinnen und einen Studenten auch der Spaßfaktor nicht zu kurz. Besuche in Studentenclubs, das Dixieland- Festival und vielfältige Treffen mit Studenten rundeten das Besuchsprogramm ab. Bevor sie wieder in ihre Heimat starteten, erlebten die Gäste im "Independent Travel" noch die Bundeshauptstadt Berlin.

Als Programmleiter danke ich allen, die dazu beigetragen haben, das Beyond Borders Programm 2010 erfolgreich durchzuführen: den engagierten Studenten der deutschen Gruppe, den Trägern der Programmpunkte, dem Team der Hochschulgastronomie und des Internationalen Gästehauses vom Studentenwerk, aber auch der Max Kade Stiftung in New York für die finanzielle Unterstützung. Interessenten für die Teilnahme am Programm empfehle ich, ab Oktober 2010 ins Spiegel-Ei oder die Studentenwerks-Website zu schauen. Dann schreibt das Studentenwerk das Programm für 2011 aus.

Werner Sucker

Bildunterschrift: Ein besonderes Erlebnis war für die Studenten aus Florida ein Rundgang mit dem Wettiner-Prinzen Alexander von Sachsen im Dresdner Residenzschloss. (Foto: Dirk Legler)

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