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Willkommen und Abschied - Neue Strukturen im Studentenwerk Dresden ab 2011

An article published in SPIEGEL-EI edition22/2010, valid from 06.12.2010 to 26.12.2010.

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Nein, es erwartet Sie keine Interpretation eines Goethe-Gedichts, sondern der Abschiedsgruß an einige leitende Mitarbeiter im Studentenwerk. Und die Aussicht, wie es im neuen Jahr weitergehen wird..

So traurig es ist, sich von langjährigen, erfahrenen Kollegen zu verabschieden, so birgt doch jeder Abschied einen Neuanfang (um literarisch mit Hermann Hesse weiterzumachen...). Im Falle des Studentenwerks Dresden war schon lange bekannt, dass zum Ende des Jahres 2010 nicht nur Karin Antes als Außenstellenleiterin den Stab in Zittau weitergeben würde. Auch Pressesprecherin Hannelore Stephan und Sozialberater Werner Sucker verabschieden sich in den Ruhestand. An dieser Stelle - und sicher auch im Namen unzähliger Studierender, deren Kulturprojekte von Hannelore Stephan gefördert und die von Werner Sucker kompetent beraten wurden - ein großes Dankeschön an beide!

Hannelore Stephan und Werner Sucker verabschieden sich in den Ruhestand
Hannelore Stephan und Werner Sucker verabschieden sich in den Ruhestand - eine Ära geht zu Ende und das Studentenwerk wartet ab 1. Januar mit einigen Änderungen auf.
Aufgrund der personellen Veränderungen wagt sich das Studentenwerk an einige Neuerungen: Mit neuen Strukturen startet man in das Jahr 2011. Es wurde geschaut, inwieweit der organisatorische Aufbau zu den anstehenden Aufgaben passt. Anschließend erfolgte eine Umorganisation der Aufgabengebiete in Geschäfts- und Fachbereiche. Damit möchte das Studentenwerk sein Selbstverständnis als modernes Dienstleistungsunternehmen mit sozialem Auftrag zum Ausdruck bringen.

Der neue Organisationsplan sieht nun folgende vier Leistungsbereiche vor: Studienfinanzierung, Wohnen, Hochschulgastronomie sowie Beratung und Soziales. Die ersten drei sind bekannt, zum neuen Geschäftsbereich Beratung und Soziales gehören nun die Fachbereiche Sozialberatung und Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) sowie die verschiedenen Kinderbetreuungsangebote (Kindertagesstätte Miniforscher, Kindertagesstätte Spielwerk, Campusbüro Uni mit Kind und Campus-Nest). Perspektivisch könnten an dieser Stelle auch neue Geschäftsfelder studentischer Sozialarbeit angegliedert werden, die sich nicht spezifisch mit den Themen Wohnen, Gastronomie und Studienfinanzierung befassen. Zuständig für diesen neuen Geschäftsbereich ist Regina Heinrich, die bislang die Abteilung Dienstleistungen im Studentenwerk leitete.

Daneben wird es noch drei Geschäftsbereiche geben, die als Querschnittdisziplinen für die Leistungsbereiche arbeiten werden. Dazu zählen die Geschäftsbereiche Personal, Dienstleistungen mit den Fachbereichen Finanzen, IT und Zentrale Dienste sowie der Geschäftsbereich Kommunikation und Kultur. Letzterer setzt sich aus den Fachbereichen Unternehmenskommunikation, Marketing, Kultur und Internationales zusammen und wird sich zukünftig über die bisherige Öffentlichkeitsarbeit hinaus umfassender mit den Themen der internen und externen Unternehmenskommunikation beschäftigen.
Es braucht sich also keine künstlerische Gruppe und kein Studentenclub Sorgen zu machen, dass mit dem Weggang von Hannelore Stephan auch die Förderung studentischer kultureller Projekte endet. Rainer Freckmann wird in bewährter Art diese Arbeit fortführen. Zusammenarbeit mit Studentenwerken und Hochschulen im Ausland wird ebenfalls ein Schwerpunkt der Abteilung bleiben. Die Funktion des Pressesprechers wird künftig Dr. Heike Müller wahrnehmen. Sie ist außerdem verantwortlich für den Marketing-Bereich, so z. B. für die Umfragen unter Studierenden, damit wir auch weiterhin gezielt auf Ihre Bedürfnisse und Erwartungen eingehen können.

Für Fragen und Anregungen zur Kommunikation und Kultur wenden Sie sich an Sandy Lohe, die als Nachfolgerin von Hannelore Stephan die Leitung dieses Geschäftsbereiches innehat. Das neue Organigramm finden Sie rechtzeitig zu Jahresbeginn auf der Website des Studentenwerks. Damit die organisatorischen Änderungen wirksam werden, sind sie in die Aufstellung des Wirtschaftsplans 2011 eingeflossen. Er liegt jetzt dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zur Genehmigung vor.

Sandy Lohe/Anja Buch

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