Fahrradinventur - "Reparieren statt Wegwerfen"

Alte, defekte und zurückgelassene Fahrräder sind kein untypisches Bild an Wohnheimen – doch was passiert danach? „Reparieren statt wegwerfen“ ist unser Credo und so gehen die Fahrräder an Selbsthilfewerkstätten, die haupt – und ehrenamtlich aus alten Rädern funktionierende Räder machen, sozialer Mehrwert inklusive.

Ziel

Sensibilisierung der Studierenden in den Wohnanlagen für ein „müllfreies Erscheinen“

Zeitraum

Fahrradinventuren werden nach Erfordernis, bis zu zweimal im Jahr, durchgeführt. Als optimale Zeitpunkte dafür empfehlen sich die Monate April und Oktober, da hier mit der größten Präsenz der Mieter und Mieterinnen im Wohnheim zu rechnen ist.

Eingesetzte Ressourcen

Die Fahrradinventur wird durch geeignete Aushänge im jeweiligen Wohnheim angekündigt.

Die Aushänge werden gut sichtbar an vorhandenen Zugängen zu den Fahrradräumen angebracht. Dabei verweist der Aushang darauf, dass mit Aufklebern versehene Fahrräder entsorgt werden, soweit sie nicht vom Eigentümer selbst binnen der angegebenen Frist vom Grundstück des Studentenwerks entfernt wurden

Beschreibung

Fahrräder, die zum angegebenen Fristende nicht durch den Eigentümer entfernt wurden, werden durch die Hausmeister und Hausmeisterinnen des Studentenwerks beräumt und für mindestens 3 Monate eingelagert. Bei der Beräumung der Fahrräder werden Schlösser, die entfernt werden mussten, mit dem jeweiligen Fahrrad gepaart (Klebeband, Kabelbinder, o. ä.). Damit kann bei einer Abholung innerhalb der Aufbewahrungsfrist ein Mieter bzw. eine Mieterin sein bzw. ihr Eigentum als solches nachweisen.

Nach Fristablauf werden die aufbewahrten Fahrräder vorzugsweise gemeinnützigen Organisationen zur Verwertung angeboten. Unbrauchbare Einzelteile werden verschrottet.

Externe Partner

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