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Was hilft gegen Prüfungsangst?

Veröffentlicht am Montag, 3.2.2025

Die Prüfungszeit hat begonnen - viele von Ihnen sind im Lern-Stress. Doch Prüfungen sind notwendig, um erworbenes Wissen und Kompetenzen nachzuweisen. Sie bieten den Studierenden die Möglichkeit, ihre eigenen Fähigkeiten, Grenzen und Potentiale auszuloten - doch Prüfungen können auch Ängste hervorrufen. 
Die Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) des Studentenwerks Dresden hat einige Empfehlungen gegen Prüfungsangst:

-  Angst vor Prüfungen zu haben, ist normal. Prüfungen konfrontieren uns mit eigenen und fremden Leistungserwartungen. Auch wenn das Symptom „Prüfungsangst“ bei vielen ähnlich ist, sind die Schwierigkeiten mit Prüfungen breit gefächert. Es ist notwendig, diese Schwierigkeiten zu akzeptieren.
-  Prüfungen sind Schwellensituationen – nicht immer gelingt es gleich beim ersten Anlauf. Sich der eigenen Angst zu stellen, ist dabei allerdings oft die schwierigste Hürde.
-  Die mentale Annäherung an die gefürchtete Situation, z. B. über Prüfungssimulationen, ermöglicht die Entwicklung von Handlungs- und Bewältigungsstrategien. Darüber mit Freunden zu sprechen, allein vor dem Spiegel zu üben oder auch Beratung in Anspruch zu nehmen hilft, die Situation zu bewältigen.
-  Angst vor Prüfungen ist mit einer hohen Stressbelastung verbunden. Um chronischen Stress mit langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen oder eine Manifestation zu vermeiden, sind Erholungsphasen notwendig.
-  Auch das Erlernen einer Entspannungstechnik wie Autogenes Training kann helfen, Prüfungen besser zu bewältigen.
Und ganz wichtig – Selbstbelohnung nach bestandener Prüfung.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine erfolgreiche Prüfungszeit und ausreichend Möglichkeiten zum Regenerieren!
 


 

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