4.105 Studenten erhielten je 150 Euro Umzugsbeihilfe

Pressemitteilung 4/2018 des Studentenwerks Dresden vom 03.04.2018

Von Anfang Januar bis Ende März 2018 konnten alle Studenten, die im Jahr 2017 ihren Hauptwohnsitz erstmals zum Zwecke des Studiums von außerhalb nach Dresden verlegt haben, den Antrag auf Gewährung von einmalig 150 Euro Umzugsbeihilfe der Landeshauptstadt Dresden stellen.

Mit 4.105 Auszahlungen lag die Zahl nur leicht über dem Vorjahr (2017 - 4.085 Auszahlungen). 1.079 Anträge kamen dieses Jahr allein von ausländischen Studenten.

Bereits zum 18. Mal übernahm der Geschäftsbereich Wohnen des Studentenwerks Dresden die Bearbeitung und Überweisung der Umzugsbeihilfe für Studenten. Dies erfolgte im Rahmen einer Verwaltungsvereinbarung zwischen der Landeshauptstadt Dresden und dem Studentenwerk Dresden.

Seit Einführung der Umzugsbeihilfe im Jahr 2001 erhielten insgesamt über 73.200 Studenten diese finanzielle Unterstützung. Die Stadt gab damit für den Zuzug von Studenten ca. 1,3 Mio. DM im Jahr 2001 und insgesamt ca. 10,75 Mio. Euro in den Jahren 2002 bis 2018 aus.

Der Anreiz stimulierte das studentische Anmeldeverhalten deutlich und anhaltend. Genau dieser Effekt war auch beabsichtigt, denn die sächsische Landeshauptstadt erreichte dadurch sowohl eine Stabilisierung der Einwohnerzahl als auch der städtischen Einnahmen. Jeder Einwohner zählt bei den jährlichen Schlüsselzuweisungen nach dem Finanzausgleichgesetz.

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Kontakt:

Karin Tzscherlich
Geschäftsbereichsleiterin Wohnen
Studentenwerk Dresden
Tel.: 0351 4697-609
E-Mail: karin.tzscherlich@studentenwerk-dresden.de

Dr. Heike Müller
Pressesprecherin
Studentenwerk Dresden
Tel.: 0351 4697-529
E-Mail: heike.mueller@studentenwerk-dresden.de

Das Studentenwerk Dresden hat ca. 600 Mitarbeiter und betreut ca. 44.000 Studierende von sieben Hochschulen und einer Staatlichen Studienakademie in Dresden, Zittau und Görlitz. Das Leistungsspektrum umfasst die Studienfinanzierung, Verpflegung in Mensen und Cafeterien, Wohnheim-Bewirtschaftung, Kulturförderung und internationale Austausche. Darüber hinaus gibt es eine Sozial- und Rechtsberatung, Psychosoziale Beratungsstelle, zwei Kindertageseinrichtungen, eine Kinder-Kurzzeitbetreuung und Beratung für Studierende mit Kind.

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