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Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Ratgeberbeitrag aus der Kategorie „Karriere & Bildung“.

So verwaltet Ihr Unternehmen vergebene Studentenjobs richtig

Veröffentlicht am 13.06.2025Autor: M. Herrmann

Foto von Jonas Svidras auf Unsplash
Foto von Jonas Svidras auf Unsplash

Nicht nur in unserem Studentenwerk ergeben sich regelmäßig Möglichkeiten für Studierende, während des Studiums einige Euro zu verdienen. Viele Firmen aus der Dresdner Region sind an der Vergabe von Studentenjobs interessiert, um das eigene Personal mit Arbeitskraft und Fachwissen zu bereichern. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit empfiehlt sich eine strukturierte Erfassung und Integration, die ein zeitgemäßes und digitales Personalmanagement voraussetzt.

Studierende in den Betrieb einbinden

Bei der Finanzierung des Studiums ist der Nebenjob für einen Großteil der Studierenden zur Selbstverständlichkeit geworden. Wer nicht mehr zu Hause wohnen kann oder sich zwischen Hörsaal und Studentenwohnung noch etwas gönnen möchte, wird über Stellenausschreibungen in der Region Dresden froh sein. Für Unternehmen, die über die Ergänzung ihrer Belegschaft nachdenken, ergeben sich einige formale und strukturelle Herausforderungen.

Auch wenn Studierende eine beliebte Ergänzung des Stammpersonals sind, mit jedem Werkstudenten oder jeder studentischen Hilfskraft ergibt sich ein größerer Aufwand in der Verwaltung. Eine verlässliche Gehaltsauszahlung ist genauso wichtig wie eine einfache Koordination von Urlaubstagen und Fehlzeiten.

Wird diese aufseiten des Unternehmens vernachlässigt und kommt es zu Reibungen mit Studierenden, wird sich dies am Campus schnell herumsprechen. So dürfte es für betroffene Unternehmen schwierig werden, in Zukunft interessierte und kompetente Studierende für einen Nebenjob während des Studiums zu gewinnen.

Software im Personalwesen nutzen

Ein wesentlicher Schritt zur professionellen Verwaltung von Studentenjobs und weiteren Mitarbeitern ist die Umstellung auf eine digitale Lösung. Personalwesen Software wie https://factorialhr.de/personalmanagementsoftware erlaubt es auch kleineren, regionalen Unternehmen, eine Verwaltung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit System durchzuführen. Dies umfasst die Erfassung der Arbeitsverträge, gewissenhafte Lohnabrechnungen sowie das unkomplizierte Management von Urlaubstagen und Fehlzeiten.

Softwarelösungen von Anbietern wie Factorial folgen einem modularen Ansatz, so dass sich aus einer Fülle von Funktionen die zum eigenen Unternehmen passenden auswählen lassen. Dies hilft vor allem in der Einarbeitungsphase des HR-Personals, um nicht vor einer zu komplexen Lösung mit zahllosen Funktionen zu kapitulieren. Einmal in die Unternehmensstruktur integriert, lässt sich für zukünftige Prozesse der Verwaltung eine immense Zeitersparnis nutzen.

Jobvergabe und Bewerbungen koordinieren

Da immer mehr Studierende neben einem potenziellen BAFöG auf einen Job angewiesen sind, kann in Großstädten wie Dresden ein echter Wettbewerb um qualifizierte und fähige Köpfe entstehen. Dies setzt voraus, sich beim Stellenangebot von Konkurrenten abzuheben und den eigenen Betrieb interessant zu machen.

Hier wird zunächst nur an das richtige Marketing beim Recruiting gedacht. Oft wird übersehen, dass eine schnelle Antwort auf die Bewerbung und eine generell beschleunigte Kommunikation den besten Eindruck bei potenziellen Bewerbern und Bewerberinnen hinterlässt. Hier bietet sich eine modulare HR-Software ebenfalls an, um den gesamten Prozess von der Stellenausschreibung bis zur Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag zügig und im Sinne der Studierenden abzuwickeln.

Als moderner Arbeitgeber überzeugen

Mit zahlreichen Unternehmen unter wirtschaftlichem Druck sind Studierende als Alternative gefragt. Die Vergabe an Jobs für Studierende ist kein Selbstläufer, eine neue Generation an Studierenden überlegt sich genau, für wen sie tätig sein möchte.

In welcher Branche Unternehmen auch tätig sind, ein seriöser Auftritt mit einem klaren Eingehen auf die Wünsche und Bedürfnisse der Studierenden kommt am besten an. Sich als moderner Arbeitgeber zu präsentieren, heißt hier vor allem, die digitalen Wünsche und Vorlieben der Generation zu verstehen. Ein digitales Personalmanagement leistet hierzu einen wichtigen Schritt.

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