mensaVital – ein Projekt der Ostdeutschen Studentenwerke

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 15/2011, gültig vom 05.12.2011 bis 07.01.2012.

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Gute Nachrichten für alle gesundheitsbewussten Gourmets – ab Sommersemester 2012 wird das Studentenwerk Dresden nach den mensaVital-Richtlinien kochen.

Die ostdeutschen Studentenwerke führten 2009 Frischetheken ein, die neben den üblichen Salattheken auch Warmspeisen anboten. Im Februar 2010 trafen sich dann erstmals Köche aus allen elf ostdeutschen Studentenwerken unter dem Namen „kochwerk“ in Erfurt. Dieses Team kreativer Köche kam zusammen, um neue Gerichte zu kreiieren, die besonders ausgewogen und gesund sein sollten. Bei diesem Treffen entstanden die ersten 25 Rezepturen.

Diese Rezepturen wurden von einigen Mensen auf ihre „Großküchentauglichkeit“ überprüft und weiterentwickelt. Im Dezember 2010 nahmen bei einem Treffen in Zwickau erstmals auch Ökotrophologen teil, sie überarbeiteten die Richtlinien für die Rezepturen, erstmalig tauchte der Name „mensaVital“ auf. 2011 standen bereits 100 geprüfte Rezepturen zur Verfügung. Nun soll ab Sommersemester 2012 auch in Dresden eine Mensa nach den strengen Richtlinien der Marke mensaVital vertreten und all diese wunderbaren Rezepte kochen. Eine Auswahl der Richtlinien:

Gesundes für Körper und Geist

  • Sorgfältige Auswahl der Speisen (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, mageres Fleisch, buntes Gemüse, hochwertige Fette und Öle)
  • Vitaminschonende und fettarme Zubereitung
  • Beitrag zu „5 am Tag“ (5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag)
  • Verzicht auf frittierte und panierte Speisen
  • Verzicht auf vorgefertigte Lebensmittel
  • Frische und naturbelassene Zutaten
  • Verzicht auf Aromen und Geschmacksverstärker
  • Verwendung von frischen Kräutern
  • Kreative Rezepturen
  • Verbindung von regionalen und internationalen Kocheinflüssen
Anna Heinrich

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