Studentenwerk Dresden fragt Studierende zum Thema Bio-Mensa
Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 3/2012, gültig vom 02.04.2012 bis 29.04.2012.
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Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.Um zu erfahren, wie groß der Bedarf an Bio-Angeboten tatsächlich ist, führte PAUL Consultants e.V im Auftrag des Studentenwerks Dresden eine Online-Umfrage zur "Bio-Mensa" durch.
An der Umfrage im Januar 2012 beteiligten sich 4.990 Personen, davon 90 % Studierende. Die Ergebnisse fließen in Planung und Gestaltung der neuen Bio-Mensa im Potthoff-Bau ein. Die Teilnehmer der Umfrage hatten die Möglichkeit, sich ganz allgemein zum Thema "Bio in den Mensen" zu äußern. Hier eine kleine Auswahl der studentischen Stimmen:
- finde ich gut, dass vorher die zukünftigen Nutzer gefragt werden
- Ich begrüße, dass das Studentenwerk sich um Nachhaltigkeit und umweltgerechte Lebensweise Gedanken macht und diesbezügliche Ideen in die Tat umsetzt.
- Da ich Vegetarierin bin, würde ich mir ein abwechslungsreicheres Mensa-Angebot wünschen (vor allem Alte Mensa). Allgemein ist das Angebot in den Dresdner Mensen jedoch auch schon jetzt im Vergleich zu anderen Mensen super!
- Es wäre toll, wenn Gerichte wie das fabelhafte Rindersteak letzte Woche in der Mensa Bergstraße weiterhin erhalten bleiben, auch wenn sie nicht so klimafreundlich sind wie andere! In letzter Zeit wurde das Angebot spürbar besser! Weiter so!
- es wäre wundervoll, wenn sich die Bio-Mensa als Alternative etabliert...
- Es wäre doch schöner, wenn es ein normales Angebot gäbe, also alle Besucher etwas für ihren Geschmack finden. Ich finde es weder zukunftsfähig noch umweltbewusst, wenn eine Hand voll Bio-Verfechter ihre Bio-Mensa bekommen, es ist genauso wie mit dem Veggi-TAG: Vegetarier haben immer die Möglichkeit, fleischlos zu essen in der Mensa und warum sollten dann diejenigen, die Fleisch essen, verzichten?