Mensa Wundtstraße setzt die Kessel unter Dampf
Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 2/2013, gültig vom 04.02.2013 bis 03.03.2013.
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Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.Ab Ende März werden die Studenten des Wohnheims Wundtstraße 1 süße unbekannte Düfte in der Mensa ihres Wohnheims riechen. Und das liegt dann nicht nur am nahenden Frühling.
Wie Udo Lehmann, Geschäftsbereichsleiter Hochschulgastronomie, ankündigt, wird Ende März der Probebetrieb in der Mensa Wundtstraße anlaufen. Erstmalig können dann die ca. 1.600 Studierenden des Areals Wundtstraße/Zellescher Weg quasi in Pantoffeln essen gehen. Denn vor allem sie sind die Gewinner, wenn auch abends ein warmes Essen in der Mensa Wundtstraße 1 angeboten wird. Bisher war die Mensa Siedepunkt am Zelleschen Weg die nächste Adresse für hungrige Wohnheimbewohner.
Für die Mensa im Wohnheim ist Ralf Reinhardt zuständig, der auch die Neue Mensa Bergstraße leitet: „Wir werden in der Mensa Wundtstraße zum Mittagessen immer ein vegetarisches und ein nichtvegetarisches Gericht, Frisches von der Salatbar, Desserts und kleine Snacks anbieten. Abends wird die Mensa eher dem Charakter einer Studentenkneipe entsprechen, denn immerhin bieten wir drei Sorten gezapftes Bier, leckere alkoholfreie und alkoholische Cocktails und verschiedene Tagesangebote frisch an der Theke an.“ Die Mensa wird bis 22 Uhr geöffnet sein. Wenn alles gut läuft, rechnet Ralf Reinhardt mit bis zu 300 Portionen pro Tag.
An die Wohnheimbewohner der Wundtstraße 1 wurde auch gedacht. Norbert Wieczoreck, verantwortlicher Bauleiter des Studentenwerks Dresden, berichtet: „Die Mensa wurde mit moderner Technik in Sachen Lüftung und Kühlung ausgestattet. Die Küchentechnik (wie z. B. der Fettabscheider) ist auf dem neuesten Stand. Wir legen großen Wert auf die Einhaltung der Immissionen entsprechend BImSchG (Bundesimmissionsschutzgesetz). Das besondere Ambiente der Mensa wird dazu beitragen, dass sich viele Studenten bald als Stammgast fühlen werden. Wir freuen uns darauf.“
Anja Buch
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