In der Welt zu Hause – mit der Welt verbunden
Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 6/2016, gültig vom 06.07.2016 bis 31.07.2016.
Hinweis: Die Angaben in diesem Artikel sind möglicherweise nicht mehr aktuell
Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.Seit Februar 2016 heißt das Wohnheim Fritz-Löffler-Straße 16 „FRITZ“ Multi-cool-tural. Nach Auswertung eines Namenswettbewerbes steht dieser Name für das Wohnheim, das vor allem dadurch „besonders“ ist, weil hier die Zimmer vorrangig an ERASMUS-Studenten aus dem europäischen Ausland für Aufenthalte von vier bis sechs Monaten vergeben werden. Für sie gibt es Gemeinschaftsräume und Frühstücksbereiche auf jeder Etage, Service durch ein Tutoren-Team und vielfältige Veranstaltungsangebote. Ein Motto der Studierenden im Wohnheim: „In der Welt zuhause“!
Jetzt wurde ein weiterer Schritt getan, um den Studenten das Leben zu erleichtern: Seit Mitte Juni wird in den Gemeinschaftsräumen (common rooms) der Fritz-Löffler-Str. 16 „Eduroam“ ausgestrahlt. In diesen Räumen haben jetzt Studierende Zugriff auf das Medium Internet, ohne sich vorher bei den Administratoren der Fritz-Löffler-Str.16 zu melden. Für die Nutzung von Eduroam ist lediglich eine Immatrikulation an einer Hochschule notwendig, die auch die Zugangsdaten für den Studierenden bereitstellt.
**Education Roaming (eduroam) ist eine Initiative, die Mitarbeitenden und Studierenden von partizipierenden Universitäten und Organisationen einen Internetzugang an den Standorten aller teilnehmenden Organisationen unter Verwendung ihres eigenen Benutzernamens und Passwortes über WLAN oder (LAN) ermöglichen will. Mitarbeitende und Studierende müssen bei Gastvorträgen und Auslandssemestern an einer „Fremduniversität“ nicht erst einen Gastzugang beantragen, sondern können sich direkt mit ihren bekannten Daten einloggen. Mittlerweile sind fast alle europäischen Länder bei eduroam vertreten und immer mehr Universitäten der jeweiligen Länder schließen sich ihren Forschungsnetzen an. (Quelle: Wikipedia)
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