U-Boot liegt jetzt an der Terrasse
Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 13/2005, gültig vom 20.06.2005 bis 03.07.2005.
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Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.Unter dem Motto - Tauchen Sie auf - öffnete am 01.06.2005 die Terrasse an der Cafeteria U-Boot im Potthoffbau. In der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr wurde bei Sonnenschein, Musik, Freibier und frisch Gegrilltem zünftig gefeiert. Großer Beliebtheit erfreute sich die Schiffsglocke als Tombolaankündigung zu jeder vollen Stunde. Die Lose waren immer in Windeseile vergriffen. In jeder Runde waren die Gewinnchancen gleich. Von wilder Elbkreuzfahrt mit Rotkäppchensekt bis zum super Frühstücksgedeck inklusive elektrischem Kaffeewärmer war in diesen Losen so manches versteckt.
Wer nichts gewann, hatte dann wenigstens auf seiner Niete einen lustigen Spruch wie "Sonnendeck...? Sie haben wohl falsch gebucht?", "Der Hai war schneller", "Der Rettungsring hängt noch auf dem Boot", "Sie haben die Schwimmärmel vergessen", "Glug, glug", "Sorry, Sie befinden sich noch im Hafen", "Sie haben das Rettungsboot verpasst" oder "Ihnen steht das Wasser bis zum Hals".
1200 Glas Freibier gingen über den Tresen. Einige hundert Steaks und Bratwürste wurden verspeist. Der Wunsch, dass diese Grillaktion keine Eintagsfliege bleibt, vielleicht auch mal abends geöffnet ist, war neben dem Lob für die gelungene Anlage Kern vieler Äußerungen und wird von uns natürlich aufgegriffen. Ein Beispiel per Mail: „Muss Euch mal ein dickes Lob aussprechen für das U-Boot-Fest gestern, die Stimmung war super, der Außenbereich ist sehr hübsch geworden, und die U-Boot-Muddis sind sowieso die allerbesten!“
Sicher ist mit der neuen Terrasse unter der urigen Weichselkirsche – toll in die vorhandene Parkanlage eingepasst – ein Freisitz entstanden, welcher schnell seine Stammgäste finden wird. Wir wünschen uns neben positiven Effekten für die Akzeptanz der Cafeteria U-Boot vor allem, dass die neue Fläche von Vandalismus verschont bleibt.
Steffen Klöss