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Fünf Fragen an... Jenny P., Studentin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 3/2020, gültig vom 06.07.2020 bis 05.08.2020.

Foto: Jenny P. steht lächelnd an einem Fenster. Auf ihrem T-Shirt steht: „Tutor; Wie kann ich Ihnen helfen?“.
Jenny P. studiert an der HTW Dresden Wirtschaftsinformatik und engagiert sich als Tutorin für andere Studenten. © privat

An welcher Hochschule studieren Sie/in welchem Studiengang/Fachsemester?

Jenny P.: Ich studiere an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) und bin zurzeit im sechsten und somit letzten Fachsemester meines Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik. Bevor mein Interesse für die angewandte Wirtschaftsinformatik geweckt wurde, studierte ich an der Technische Universität Dresden (TU). Momentan schreibe ich meine Bachelorarbeit.

Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?

Jenny P.: Ich wurde im Erzgebirge geboren und verbrachte dort meine Kindheit – bis unsere Familie nach Chemnitz gezogen ist. Dort habe ich dann mein Abitur absolviert.

Gefällt Ihnen Dresden als Wohn- und Studienort?

Jenny P.: Dresden kannte ich durch meinen großen Bruder, TU Dresden studiert hat. Dann war ich beim Tag der offenen Hochschulen und konnte mir so noch einmal ein Bild von der Stadt machen. Schnell war mir klar, dass ich hier studieren möchte. An die Zeit im Erzgebirge erinnere ich mich nur vage und Chemnitz hat mir nie wirklich gefallen. In Dresden fühle ich mich endlich wohl! Hier gibt es für eine Großstadt viel Grün und Platz. Ich liebe zum Beispiel den Großen Garten für kurze und lange Spaziergänge. Ich hoffe, dass sich alle, die nach Dresden kommen, in dieser wunderschönen Stadt mindestens genauso wohlfühlen wie ich es tue.

Gehen Sie in die Mensa essen/Wohnen Sie im Wohnheim/bei den Eltern/ in einer WG?

Jenny P.: Zu meiner Zeit an der TU Dresden habe ich oft und gern die Mensen und Cafeterien besucht. An der HTW war mir das leider nicht mehr so oft möglich, aber ich genieße es immer wenn ich mit meinen Freunden „mensen“ gehen. Vor allem die Mensa WUeins, die sich ganz in der Nähe meines Wohnheims befindet, gefällt mir sehr – dort gehen wir abends gern Burger essen!

Ich wohne in einer 2er-WG im Wohnheim-Areal Wundtstraße. Unsere WG fühlt sich wie eine richtige Wohnung an, weil ich mit meinem Freund zusammenziehen durfte. Ich danke an dieser Stelle dem Studentenwerk Dresden, dass solche Wohnheimanträge unterstützt werden!

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade studieren?

Jenny P.: Aufgrund des BAföG-Geldes und Deutschlandstipendiums habe ich glücklicherweise keine Notwendigkeit, nebenbei arbeiten zu gehen. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der das während des Studiums meistert! Ich betreibe liebend gern Poledance – jedoch die sportliche Variante. Während der Corona-Zeit habe ich mit der Plasmaspende angefangen, um Menschen auf diesem Weg helfen zu können.

Meine Tätigkeit als Wohnheimtutorin des Studentenwerks Dresden ist mir eine Herzensangelegenheit, weil wir so vielen Menschen aus verschiedensten Nationen auf Augenhöhe begegnen und helfen dürfen. Ich beantworte immer gern die ankommenden E-Mails, wenn jemand Hilfe braucht, und habe viel Spaß bei der Organisation unserer Events, wie zum Beispiel des Running Dinners.

Ich bin außerdem nicht nur studentische Vertreterin in diversen Berufungskommissionen der HTW, sondern setze mich auch im Fakultätsrat für meine Kommilitonen ein.

Vielen Dank für das Interview und gutes Gelingen für die Bachelorarbeit!

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