Ihre Position:

Buchpremiere: …ein Stück Studium - Ostdeutsche Studentenwerke ziehen Bilanz ihrer Arbeit

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 16/2006, gültig vom 31.07.2006 bis 13.08.2006.

Hinweis: Die Angaben in diesem Artikel sind möglicherweise nicht mehr aktuell
Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.

Nach dem Jahr 2000 haben sich die 13 Studentenwerke in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen zum zweiten Mal die Aufgabe gestellt, einen Sammelband als Bilanz ihrer Arbeit der letzten fünf Jahre, also von 2000 und 2005, zu erarbeiten und damit ihr 15-jähriges Jubiläum neuer Zeitrechnung zu begehen.

Der erste – größere Teil – der Publikation steht unter dem Motto: „Service in Zeiten knapper Kassen“. Den Anfang macht die „Soziale Ausrichtung“ der Studentenwerke, die unseres Erachtens auch in Zukunft Arbeit der Studentenwerke kennzeichnen muss. Es folgt ein Abschnitt über „Studierende – Kunden und Partner“. Die Studierenden stehen im Focus unserer Tätigkeit und wirken entscheidend in den Selbstverwaltungsorganen mit, das war schon immer so und soll so bleiben. Der darauf folgende Teil ist der „Internationalität und Mobilität“ gewidmet. Dieser Aspekt der Arbeit der Studentenwerke ist gerade in den letzten fünf Jahren noch wichtiger geworden. Wir fühlen uns hier den Zielsetzungen von Bund, Ländern und Hochschulen verpflichtet und leisten unseren Beitrag. Dass wir viele Studenten aus dem Ausland aufnehmen und möglichst noch mehr deutsche Studenten ins Ausland gehen sollen, ist gerade für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands wichtig. Der letzte Abschnitt heißt: „Neue Trends und Herausforderungen“ und soll belegen, dass die Studentenwerke im Osten „die Hand am Puls der Zeit“ haben, moderne Methoden anwenden und überhaupt den Anforderungen der Zukunft gewachsen sind.

Im zweiten Teil finden sich die Chroniken aller Studentenwerke von 1990 – 2005, außerdem die Leistungszahlen von 2005.

Die Studentenwerke wollen mit diesem Buch allen Freunden und Mitstreitern zeigen, was sie zu leisten vermögen, und hoffen auf interessierte Leser, die mit ihnen die vergangenen fünf Jahre Revue passieren lassen und auch die Zukunft bedenken: Die Studentenwerke wollen weiterhin mit Unterstützung der Länder und der Studierenden die Hilfe organisieren und in die Tat umsetzen, die die Studenten in den neuen Bundesländern brauchen.

Wir hoffen, dass sich für den Leser insgesamt der Eindruck einstellt, dass die ostdeutschen Studentenwerke „ein Stück Studium“ erfolgreich mitgestalten, im Sinne der Ziele der Politik die Chancengerechtigkeit fördern und zusammen mit den Hochschulen helfen, den Studierenden in der Phase des Studiums Rückhalt und vielleicht sogar ein wenig „Heimat“ zu geben. Diesen Zielsetzungen fühlen sich die ostdeutschen Studentenwerke, deren neuere Geschichte 1991 begonnen hat, deren Wurzeln zumeist aber bis die Zeit nach dem ersten Weltkrieg zurückreichen, auch weiterhin verpflichtet. Sie erhoffen Rahmenbedingungen, die auch für die Zukunft erfolgreiches Arbeiten ermöglichen, damit im Jahr 2011 der 20-jährige Wiedergründungstag so erfolgreich wie heute begangen werden kann.

Hannelore Stephan,
unter Verwendung der Pressemitteilung der ostdeutschen Studentenwerke v. 14.7.06

P.S. Das Buch „…ein Stück Studium“ finden Sie in Kürze auf unserer Website www.studentenwerk-dresden.de“ (Newsmeldung beachten!) und können somit die Sie interessierenden Beiträge lesen bzw. ausdrucken. Wer ein Buchexemplar möchte, kann diesen Wunsch unter E-Mail: hannelore.Stephan@swdd.tu-dresden.de äußern.

Zurück zur Übersicht der SPIEGEL-EI-Ausgabe 16/2006