Mieterhöhungen ab Januar 2004 unumgänglich

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 23/2003, gültig vom 01.12.2003 bis 14.12.2003.

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Nach Abschluss der Kalkulationen für das Wirtschaftsjahr 2004 weist der Wirtschaftsplan des Studentenwerks für den Bereich der Wohnheime trotz weiterer Einsparungen - insbesondere bei Personalkosten - ein Defizit von etwa 210.000 EUR aus, das nur durch eine Erhöhung der Mieten ausgeglichen werden kann.

Die im Wirtschaftsplan 2004 deswegen zum 01.01.2004 vorgesehene pauschale Erhöhung der Monatsmieten (Gesamtmiete) um 1,5 % wurde vom Verwaltungsrat in seiner Sitzung am 09.10.2003 bestätigt.

Zugleich beschloss der Verwaltungsrat die Bildung einer Kommission, die nochmals das Ausschöpfen anderer Möglichkeiten zum Ausgleich des Defizits prüfen sollte. Nach Abschluss ihrer Tätigkeit kam diese Kommission in ihrer Sitzung am 13.11.2003 zu dem Ergebnis, dass die pauschale Mieterhöhung unumgänglich ist und bestätigte den Beschluss des Verwaltungsrates.

Die Mieterhöhung beträgt zwischen 2,00 EUR und 2,50 EUR und betrifft alle Wohnheime des Studentenwerks. Die Mieter haben bereits ein Schreiben mit Ankündigung der Mieterhöhung erhalten.

Hans-Joachim Lange

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