Aktion Tandem - Sächsische Küche in der Mensa Stralsund

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 11/2007, gültig vom 29.05.2007 bis 10.06.2007.

Hinweis: Die Angaben in diesem Artikel sind möglicherweise nicht mehr aktuell
Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.

Was sind die Spezialitäten der Sächsischen Küche? Die Oberlausitz und Niederschlesien haben kulinarisch einiges zu bieten.

Zur diesjährigen Tandem-Paarung mit dem Studentenwerk Greifswald vom 05.-07.06.07 wird das Studentenwerk Dresden durch seine Außenstelle Zittau/Görlitz vertreten. Das Team der Mensa Zittau kocht in Stralsund (das zum Studentenwerk Greifswald gehört) typisch sächsische Gerichte.

Gleich am Dienstag, dem 05. Juni, wird die Oberlausitz kulinarisch vorgestellt. Dieser Landstrich ist bekannt durch seine Umgebinde-Häuser, durch das Zittauer Gebirge als eines der kleinsten Mittelgebirge Deutschlands und die Stadt Zittau selbst, deren Altbausubstanz wieder hervorragend saniert wurde. Die Mensabesucher in Greifswald können sich freuen auf Lausitzer Hochzeitssuppe und Leinewebers Sonntagsschnitzel, als Dessert gibt es Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Der 06. Juni steht ganz im Zeichen von Görlitz, der nördlichen Stadt-Schwester von Zittau und bekannten Grenzstadt an der Neiße. Görlitz ist die Perle Niederschlesiens, für das wiederum eine etwas andere Küche typisch ist als für die angrenzende Oberlausitz.

So werden eine deftige Sauerkrautsuppe mit Speck und als Hauptgericht das so genannte "Schlesische Himmelreich", eine gebratene Hähnchenbrust mit Bandnudeln und Blattsalat, angeboten. Der Abschlusstag führt kulinarisch nach Dresden. Von hier kommen die Dresdner Kartoffelsuppe und der Sauerbraten mit Apfelrotkohl und Klößen. Süßes wurde in der sächsischen Landeshauptstadt schon immer groß geschrieben, deshalb werden die Studenten in Stralsund sicher auch die Dresdner Eierschecke probieren.

Heike Müller

Zurück zur Übersicht der SPIEGEL-EI-Ausgabe 11/2007