Neues aus der Studentenclubszene
Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 18/2007, gültig vom 15.10.2007 bis 28.10.2007.
Hinweis: Die Angaben in diesem Artikel sind möglicherweise nicht mehr aktuell
Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.In Dresden gibt es bekanntlich 15 Studentenclubs, einer hat in Tharandt seinen Sitz und drei in Zittau/Görlitz. Mit 19 Clubs, die vorrangig in Wohnheimen (zwei auch in Mensen) ihr Domizil haben, gibt es hierzulande so viele Clubs wie nirgends sonst in Deutschland.
Da fast alle Clubs ehrenamtlich geführt werden, gibt es immer viel Bewegung in der Szene - Vorstandswechsel, neue Konzepte, Ortswechsel, manchmal Clubschließungen, sehr selten Neugründungen.
Hier die Neuigkeiten zum Wintersemester 2007/2008:
- Der Club 11 hat einen neuen Anbau an der Hochschulstraße 48 erhalten, dieser wurde vom Studentenwerk bei der Wohnheimsanierung mit aufgebaut. Ein großer heller Clubraum, von den Clubmitgliedern selbst eingerichtet, sorgt für Wohlfühl-Feeling. Eröffnet wird der Club am 22.10., eine Eröffnungswoche mit täglichen Sonderveranstaltungen schließt sich an.
- Der Club P5 im Wohnheim Parkstraße 5 hat seine Pforten nach einem Brand im Juli und anschließender Zwangspause wieder geöffnet. Es war schwer, die Clubmitglieder zum Weitermachen zu motivieren, letztlich ist es doch gelungen, und der Club hat nun wieder für alle Studies Mo, Mi und Do von 20 Uhr bis 1 Uhr geöffnet.
- Das Wohnheim Wundtstraße 5 wird saniert, somit verlor der Club Wu 5 seine Räume. Glück im Unglück: Der Club Wu 1 hatte Anfang des Jahres aufgegeben, die Räume standen leer.
Das Studentenwerk finanzierte die Instandsetzung und den Umzug des Clubs Wu 5 in das Wohnheim Wundtstraße 1, und somit gibt es jetzt den Wu 5 in der Wu 1. Alles klar?
Geöffnet hat der Club immer So -Do ab 20 Uhr. Am 23.10. steigt die legendäre Tequila-Party. Bis Ende Oktober laufen die Erstsemesterwochen, das heißt, jeder Erstsemestler bekommt Ermäßigung auf Bier und Wein.
Alle anderen Clubs haben die Semesterpause unbeschadet überstanden, haben fleißig geputzt und gemalert - und nun stehen die Türen wieder für die Feierwilligen offen. Die Clubs haben übrigens eine kleine Broschüre mit ihrer Selbstdarstellung vorbereitet, diese liegt taufrisch in allen Clubs und dem Studentenwerk aus.
Hannelore Stephan