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Studenten für Studenten - Verbesserung des Service beim BAföG-Amt

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 19/2007, gültig vom 29.10.2007 bis 11.11.2007.

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Im BAföG-Amt sind seit September studentische "BAföG-Helferinnen" tätig. Im Herbst ist Hauptantragszeit. Dadurch ist ein erhöhter Beratungs- und Kommunikationsbedarf im BAföG-Amt zu verzeichnen. Er entsteht wegen der "Antragsflut" von Erst- und Wiederholungsanträgen, weil im Zusammenhang damit Fragen bei den Antragstellern auftauchen und je nach Fallgestaltung bestimmte Unterlagen nachzureichen sind. In der Folge ergeben sich längere Wartezeiten sowohl zu den Sprechzeiten der SachbearbeiterInnen als auch beim Service-Büro.

Um dieser zeitlich begrenzten Situation entgegenzuwirken, haben wir eine zusätzliche Dienstleistung eingerichtet. Seit Anfang September 2007 sind im Verwaltungsgebäude (Fritz-Löffler-Straße 18) vor dem BAföG-Amt Studenten als "BAföG-Helferinnen" tätig, um Antragstellern und Ratsuchenden "Erste Hilfe" in Sachen BAföG zu geben. Unter dem Motto "Studenten für Studenten" bieten die "BAföG-Helferinnen" Nadine Dietrich, Ljudmyla Stenzel und Diana Tzscherlich einfache Unterstützung an. Sie nehmen z. B. BAföG-Anträge und Unterlagen entgegen, geben helfende Hinweise zum Ausfüllen der BAföG-Anträge, beantworten einfache Fragen zu den verschiedenen Formblättern und erteilen Ratschläge zum Antragsverfahren in bestimmten Fällen.

Mit der Maßnahme wird auch dazu beigetragen, die Schwellenangst der Studenten vor dem Umgang mit Behörden zu überwinden, indem man einem Ansprechpartner "auf gleicher Augenhöhe" gegenüber steht. Haben sich vor der Einführung der Maßnahme zuweilen bei Beratungsbedarf lange Wartezeiten vor dem Service-Büro u. a. auch deshalb ergeben, weil diejenigen, die "nur" Unterlagen abgeben wollten (ohne Inanspruchnahme einer Beratung), und solche Ratsuchende, die eine ausführliche Beratung wünschten, gleichermaßen warten mussten, so hat die Einführung der Maßnahme dazu geführt, die Wartezeit vor dem Service-Büro zu reduzieren. Allerdings lässt sich eine gewisse nicht planbare Wartezeit nicht vermeiden. In bestimmten Fällen und bei Beratungen zum KfW-Studienkredit (das Service-Büro im SW Dresden ist Vertriebspartner dafür) sind längere Beratungszeiten erforderlich, was für die Nachfolgenden zu Wartezeiten führt.

Ihr Amt für Ausbildungsförderung

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