Sozialberatung des Studentenwerks - da werden Sie geholfen
Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 12/2008, gültig vom 09.06.2008 bis 22.06.2008.
Hinweis: Die Angaben in diesem Artikel sind möglicherweise nicht mehr aktuell
Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.Bei diesem Slogan handelt es sich nicht um Werbung für einen bekannten Konzern aus der Telekommunikations-Branche, sondern um die Aufforderung, die Angebote der Sozialberatung des Studentenwerks Dresden noch mehr zu nutzen. Zwar wird sowohl auf der Website des Studentenwerks als auch in verschiedenen Publikationen auf die Sozialberatung hingewiesen, aber oft kommen Studenten zu spät zur Beratung, und es kann nur noch Schadensbegrenzung erfolgen. Wie die kürzliche Online-Umfrage zum Thema Sozialberatung ergab, wissen einfach zu wenig Studenten Bescheid, wo und wer Ihnen helfen könnte.
Im Mittelpunkt der Sozialberatung stehen hilfsbedürftige Studierende und Studienbewerber, wie z.B. Behinderte und chronisch Kranke, oder Studierende, die mit Studienstress und Prüfungsangst nicht klar kommen. Auch die Fragen und Probleme ausländischer Studierender und zukünftiger Eltern finden ein offenes Ohr.
Spiegel-Ei befragte den Sozialberater des Studentenwerks Werner Sucker zum Thema.
Spiegel-Ei: Wo und wie kann man Sie erreichen?
W.S.: Natürlich über die Website des Studentenwerks: http://www.studentenwerk-dresden.de/soziales/ oder per Mail: werner.sucker@swdd.tu-dresden.de. Am Besten hilft oft das persönliche Gespräch. Mein Büro befindet sich im Gebäude des Studentenwerks Dresden, Fritz-Löffler-Str. 18, Zi. 501, Tel.: 0351 4697-528. Die Öffnungszeiten des Büros sind Dienstag 9 - 12 Uhr und Donnerstag 13 - 17 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb dieser Sprechzeiten - manche Probleme dulden einfach keinen Aufschub.
Spiegel-Ei: Und mit welchen Fragen werden Sie am häufigsten konfrontiert?
W.S.: Finanzielle Notlagen aus unterschiedlichen Gründen sind sehr häufig, aber der Renner ist derzeit der Geburtenboom bei den Studierenden. Hier kann ich den Ratsuchenden eine erste Orientierung geben, um ihnen die Sorgen vor finanzieller Not zu nehmen. Zunehmend kommen auch Studierende in psychischen Problemsituationen - wenn gewünscht, vermittle ich den Kontakt zu unserer Psychologin, die die psychotherapeutische Beratungsstelle leitet.
Spiegel-Ei: Es gibt viele Probleme - gibt es auch schöne Aspekte in der Sozialberatung?
W.S.: Besonders schön ist es, zu sehen, wie sich angehende studentische Eltern auf ihren Nachwuchs freuen. Ich empfehle immer auch weitere hilfreiche Adressen, z.B. das Campusbüro Uni mit Kind, wo ein engagiertes Team vielfältige Angebote rund ums Studium mit Kind bereit hält: http://kinder.studentenwerk-dresden.de Aber auch der Hinweis auf die Kita und die neue Kurzzeitbetreuung des Studentenwerks ist wichtig für Studierende, die ihr Studium erfolgreich abschließen möchten.
Infokasten:
Werner Sucker, Sozialberatung
Tel. 0351 4697-528
E-Mail: Werner.Sucker@swdd.tu-dresden.de
Sprechzeiten: Dienstag 9 - 12 Uhr und Donnerstag 13 - 17 Uhr