Probekochen für die Hauptprüfung

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 15/2008, gültig vom 21.07.2008 bis 03.08.2008.

Hinweis: Die Angaben in diesem Artikel sind möglicherweise nicht mehr aktuell
Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.

Anfang Juli fand in der Mensa Reichenbachstraße das Probekochen für die Hauptprüfung des Koch-Azubi Christoph W. statt (Das Studentenwerk Dresden bietet nicht nur Service rund ums Studium, sondern bildet auch Köche aus). Dieses Prozedere findet jedes Jahr um diese Zeit statt, um den Azubis eine Chance zu geben, die ganz besondere Prüfungssituation nach- (bzw. vor-)zu empfinden.

Probekochen heißt: vier bis fünf Leute müssen mit einem kompletten Menü bekocht werden. Es gibt eine Speisekarte, die Gestaltung derselben stand auch auf dem Lehrplan der zukünftigen Köche, und bewertet werden nicht nur Geschmack und optischer Eindruck, sondern auch der Arbeitsplatz in der Küche und zeitliche Abläufe. Also wehe dem Koch-Azubi, der die Kartoffelschalen zu dick werden lässt...

Der Fotografin, die glücklich das Prüfungsmenü verkosten durfte, hat es geschmeckt: Pilzsüppchen mit Gries-Nockerln, Falscher Rinderbraten mit Kartoffelklößen und Brokkoli-Möhren-Gemüse und (juhuh!!) Weiße Schokoladecreme mit Kirschsoße!

Das Studentenwerk drückt Christoph W. die Daumen für die "echte" Prüfung am 19. Juli.

Anja Buch

Zurück zur Übersicht der SPIEGEL-EI-Ausgabe 15/2008