Andere Länder - andere Spielregeln
Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 1/2009, gültig vom 05.01.2009 bis 18.01.2009.
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Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.Gibt es unpünktliche Deutsche? Oder Russen, die keinen Wodka trinken? Wenn man über Stereotype nachdenkt, wird einem schnell bewusst, dass nicht alle wahr sein können. In der zunehmend globalisierten Welt ist interkulturelle Kompetenz eine wichtige Schlüsselqualifikation während des Studiums und im Beruf. Aber Interkulturelle Kompetenz ist mehr als nur über Stereotype nachzudenken.
Immer wieder sind internationale Kommilitonen von unseren Verhaltensweisen verwirrt. Im Gegenzug sind auch wir es dann auch oft. Die Verwirrung kann in Ablehnung oder das Gefühl von Bedrohung umschlagen. Damit genau das nicht passiert, gibt die Hochschulgruppe PIKanTU Kurse, in denen man sich auf interkulturelle Begegnungen vorbereitet. Besonders zur Sensibilisierung und in Vorbereitung auf Studien- und Auslandsaufenthalte in anderen Kulturen kann ein interkulturelles Training die Sichtweise auf die eigene und fremde Kultur verändern.
Die studentische Initiative PIKanTU - Projekt für Interkulturelle Kompetenz an der TU Dresden - organisiert und konzipiert das jeweils eintägige Training. Mitmachen können internationale und deutsche Studierende aller Dresdner Hochschulen. Die nächsten Trainingstage finden am 10. und 17. Januar 10-17 Uhr statt.
Infos und Anmeldung unter
Regine Hoffmann Zurück zur Übersicht der SPIEGEL-EI-Ausgabe 1/2009