Dresdner Debatte noch bis 8. Juli

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 13/2010, gültig vom 21.06.2010 bis 04.07.2010.

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Am 8. Juni startete in der Info-Box auf dem Dresdner Neumarkt ein Dialog über die Frage - Wie wird der Neumarkt ein Platz für die Dresdner? Endlich haben die Dresdner ein Mitspracherecht.

Seit einigen Wochen können sich alle Dresdner Bürger - so auch die Studierenden - im Internet und vor Ort zur zukünftigen Gestaltung des Neumarkt-Areals informieren und aktiv Ihre Meinung äußern. Ziel des Dialogs ist der Abbau vorhandener Konfliktpotentiale und die Erfassung der Bevölkerungsmeinung zur Thematik. Die Ergebnisse werden im September durch die Landeshauptstadt Dresden vorgestellt. Die Dresdner Debatte ist eine neue Form des offenen und öffentlichen Dialogs zur aktuellen Entwicklung in der Stadt zwischen Bürgern, Politik und Stadtplanung. Neben der Kommunikation vor Ort in der Info-Box gibt es einen moderierten Online-Dialog im Internet und themenorientierte Veranstaltungen.

Bis zum 8. Juli 2010 läuft die Debatte zum Dresdner Neumarkt. In der Info-Box kann von Montag bis Freitag zwischen 14 Uhr und 18 Uhr mit Fachleuten des Stadtplanungsamtes diskutiert werden. Hier kann man sich außerdem über die Beiträge im Internet informieren oder selbst im Netz zum Thema kommunizieren. Für den Dialog im Internet ist die Seite www.dresdner-debatte.de frei geschaltet. Hier können sich Interessierte über die Planungen am Neumarkt informieren und zu Wort melden. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, ihre Ideen zur Nutzung des Neumarkts im Internet vorzustellen. Eine Umfrage spürt Meinungen und Gründen nach, warum der Platz oft oder selten besucht wird. Hinweise oder Fragen zu Prozess und Verfahren können gestellt werden. "Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich rege an der Diskussion zu beteiligen. Die Ergebnisse des Dialogs werden ausgewertet, dokumentiert und im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung Anfang Herbst 2010 vorgestellt. Sie fließen in die Erarbeitung von Ausschreibungen und Bebauungsplänen ein.", so Oberbürgermeisterin Helma Orosz.

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