"Glück gehabt!" Vom Einzug in das neu sanierte Wohnheim Zellescher Weg 41d
Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 19/2010, gültig vom 25.10.2010 bis 07.11.2010.
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Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.Birte Corinna Schwab und Nina Peltogangas hatten großes Glück - sie konnten relativ kurzfristig ein Einzelapartment im sanierten Wohnheim Zellescher Weg 41 beziehen.
Beide konnten sich erst spät um einen Wohnheimplatz bewerben, Corinna Schwab im Nachrückverfahren Medizin, und Nina Peltogangas aus Finnland kam erst vor kurzem nach Deutschland - aber es hat geklappt, sie profitierten von Studenten, die ihren zugesagten Wohnheimplatz nicht in Anspruch genommen haben. Beide haben sich bei der Besichtigung des Apartments kennengelernt und sind bereits befreundet. Da sie beide neu in Dresden sind, können sie sich gegenseitig beim Einleben helfen.
Den Studienbeginn muss aber jeder für sich bewältigen, Corinna Schwab fährt jeden Morgen ins Uniklinikum, um mit dem 5. Semester ihres Medizinstudiums ihren "Klinik-Abschnitt" in Angriff zu nehmen. Zuvor hatte sie in Marburg für vier Semester einen Teilzeitstudienplatz bis zum Physikum. Da sie den ganzen Tag im Uniklinikum zu tun hat, besucht sie mittags die Mensa Klinikum, von der sie begeistert ist. "Aber wir werden abends öfters hier in unseren Apartments kochen", ist sich Corinna Schwab sicher. "Ich bin sehr froh über mein schönes großes Einzelapartment, habe mir von zu Hause einige Kleinmöbel mitgebracht, um es noch wohnlicher zu gestalten. Und mit dem Pauschalmietpreis von 260 EUR bin ich sehr zufrieden! Im Vergleich zu einigen Kommilitonen, die mit mir aus Marburg nach Dresden gekommen sind, wohnt es sich hier im Wohnheim wirklich preisgünstiger", meint Corinna Schwab.
Nina Peltogangas studiert Wirtschaftswissenschaften, spricht schon sehr gut Deutsch, muss sich allerdings noch an den sächsischen Dialekt gewöhnen, den auch einige Lehrende sprechen. "Aber ich bin ja auch hier, um mein Deutsch weiter zu vervollkommnen, da gehört es dazu, Dialekte zu verstehen", lächelt sie.
Spiegel-Ei wünscht den beiden Studentinnen sowie allen Bewohnern des Zelleschen Weges 41 d, dass sie sich im neuen Haus wohl fühlen und ihr Studium gut bewältigen!
Hannelore Stephan