Momentaufnahme von der Kita Miniforscher

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 19/2010, gültig vom 25.10.2010 bis 07.11.2010.

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Spiegel-Ei berichtete schon in Ausgabe 18 über den Wasserschaden in der neu eröffneten Kita Miniforscher. Wie ist die Situation derzeit?

Kita-Leiterin Sylvia Borsdorf und ihre Mitarbeiterinnen sind über den größten Schock hinweg und schauen nach vorn: "Wir haben sehr viele Gespräche mit den Eltern über die jetzige Situation geführt. Kinder, die in der Eingewöhnungsphase sind, mussten in andere Räume und in eine neue Gruppe. Das war für alle nicht einfach, aber wir haben großes Verständnis und Hilfe erfahren, dafür sind wir sehr dankbar. Und die Kinder fühlen sich wieder wohl."

26 Krippenplätze waren vom Wasserschaden betroffen. 12 Säuglinge sind wieder in der Hochschulstraße 50 untergebracht, und die anderen Gruppen mussten vergrößert werden. Statt einer Gruppenstärke von 13 Kindern bestehen diese jetzt aus 16 bzw.17 Kindern, da wird es in den Spiel- und Schlafräumen sehr eng.

"Die Bauarbeiten werden wohl noch bis Ende Januar dauern", befürchtet Sylvia Borsdorf. Derzeit sieht es im Untergeschoss wieder wie zu Sanierungszeiten aus, die Trockner laufen auf Hochtouren, und gearbeitet wird bis spät am Abend und an den Wochenenden. "Wir bitten die Wohnheimbewohner um Verständnis für eventuelle Lärmbelästigungen, aber wir möchten für unsere Kinder bald wieder bessere Bedingungen haben" meint Frau Borsdorf.

Hannelore Stephan

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