Letztes Wohnheim im Areal Wundtstraße wird saniert
Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 7/2011, gültig vom 02.05.2011 bis 15.05.2011.
Hinweis: Die Angaben in diesem Artikel sind möglicherweise nicht mehr aktuell
Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.Wenn das Haus C am Zelleschen Weg im Juni nach erfolgreicher Sanierung wieder in Betrieb geht, verbleibt mit der Wundtstraße 1 das letzte noch nicht sanierte Wohnheim im Areal Wundstraße.
Nachdem die "WU 1" schon fast 38jähriger ununterbrochen als Wohnheim genutzt wurde, hat der normale bauliche Verschleiß die Bausubstanz geschädigt. Die technischen Gebäudeausrüstungen erfordern einen Instandhaltungsaufwand, der nicht mehr wirtschaftlich ist. Auch die Ansprüche der studentischen Mieter an zeitgemäße Wohnräume und deren technischen Standard haben sich deutlich verändert.
Vorbehaltlich der Genehmigung durch das SMWK und die Stadt Dresden wird die Sanierung des Hauses noch im Frühsommer beginnen.
- Umgestaltung der Grundrisse zur Nutzung durch Einzel- und Doppelapartments
- Erneuerung der Fassaden entsprechend den Anforderungen der gültigen Wärmeschutzverordnung,
- Erneuerung der Haustechnik, Ergänzung eines Datennetzes
- Maßnahmen zur Gewährleistung des Brandschutzes
- Fitnessbereich und sozialer Kommunikationsbereich im Erdgeschoss,
- Einrichtung einer Mensa im Erdgeschoss für 350 Mittagsessen sowie Frühstücks- und Restaurantbetrieb,
- Erneuerung und Umgestaltung der Außenanlagen.
| Bauzeit: | Juni 2011 bis Mai 2013 |
| Gebäude: | 10.587 m² Bruttogrundfläche, 5.750 m² Hauptnutzfläche, 28.911 m³ Brutto-Rauminhalt |
| Wohnheim: | 10 Plätze in 154 Einzelapartments und 28 Doppelapartments |
| Mensa: | 80 Sitzplätze / 4,5facher Essendurchgang / Frühstück / Mittag / Abendgaststätte bis 22:00 Uhr |
| Außenanlage: | 5.350 m², 58 PKW-Stellflächen |
Die geplanten Gesamtkosten liegen bei 9.011.736,00 Mio. Euro, die aus Eigenmitteln finanziert werden.
Karin Tzscherlich
Geschäftsbereichsleiterin Wohnen Zurück zur Übersicht der SPIEGEL-EI-Ausgabe 7/2011