Eine gute Adresse: Das Medienlabor der TU Dresden

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 11/2011, gültig vom 27.06.2011 bis 10.07.2011.

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Vielen Studierenden der Technischen Universität ist bekannt, dass es an der Uni ein Medienzentrum gibt. Dazu gehören so wichtige Anlaufstellen wie die Technikausleihe und der Veranstaltungstechniker. Etwas weniger bekannt ist das Medienlabor auf der Mommsenstraße 5.

Es bietet schon auf den ersten Blick das, was man von einem Labor erwartet: unzählige Kabel und Computerzubehör, Bildschirme, Tastaturen, ein schalldichtes Tonstudio. Hier ist die Welt von Magnus Ksiazek. Er gehört seit 2003 zum Team des Medienlabors, hat eine Ausbildung zum Mediengestalter für Digitale Medien und Print absolviert und kennt sich mit Schnitt- und Tontechnik aus wie kein Zweiter. Zu ihm kommen sowohl Mitarbeiter als auch Studierende mit den verschiedensten Anliegen. Einige haben bereits fertiges Filmmaterial und benötigen „nur“ noch Hilfe beim Schneiden und dem Arbeiten mit der Tonspur. Andere haben eine Idee und die nötige Technik, fragen aber schon vor Beginn der eigentlichen Filmaufnahmen nach, wie eine Dramaturgie aussehen könnte. Wenn es gewünscht wird, begleitet Magnus Ksiazek auch das komplette Projekt: „Hier im Medienlabor haben wir den Ort mit der passenden Technik und das Know how. Wir können experimentell arbeiten, Hilfe zur Selbsthilfe geben oder einfach nur die Infrastruktur zur Verfügung stellen. Ganz wie es gewünscht wird.“

Magnus Ksiazek im Medienlabor
Magnus Ksiazek im Medienlabor
Medienlabor der TU Dresden, Mommsenstraße 5, Raum 01.
Gerätetechnik: 3 Video-Schnittplätze (Adobe Premiere, Magix Video Studio), Flachbett-Scanner, Film- bzw. Dia-Scanner mit automatischem Dia-Einzug, Videokameras, Stative

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