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Die BÜHNE bietet einen reich gefüllten Mai-Spielplan

Veröffentlicht am Mittwoch, 1.5.2024

Ende Mai feiert die Tragikomödie "Schwein" Premiere - die Geschichte eines Massentierhalters und seiner Freundschaft zu einem seiner Schweine. Zuvor steht zum ersten Mal "Der Rübensang von der Gralssuche" von Theodor Ludwig wird zum ersten Mal auf dem Spielplan. Auch "Medusas Gaze" von Loxo Harazim und Hanne Hellwig und "Ira - das Musical" kehren für jeweils ein weiteres Wochenende zurück.
Sa, 11. Mai, So, 12. Mai,  jeweils 20.15 Uhr IRA – Medusas Gaze
In einer Stückentwicklung zwischen Performance, Tanz & Theater setzen sich die Performer*innen mit den Blicken auseinander, die sie selbst und andere auf ihren Körper richten. 
Regie: Loxo Harazim, Co-Regie: Hanne Hellwig

Fr, 17. Mai, Sa, 18. Mai, So, 19. Mai, jeweils 20.15 Uhr IRA – das Musical
Regie und Musik: David Conrad und Emilia Zalewska
Tragikomisches Musical im Western-Stil

Ira lebt in einer kleinen Siedlung im Herzen der neuen Welt - Amerika - gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Als Saloon Girl hat sie einen gut bezahlten Job, was für Frauen zur damaligen Zeit eher unüblich und für Verheiratete sogar unvorstellbar war. Trotzdem sehnt sie sich nach der Ferne, weit weg von ihrer verschlafenen Heimat. Begleitet wird Iras Spagat zwischen gerechtigkeitssuchendem Zorn und Gehorsam von eigens komponierter Musik mit eingängigen Texten. Vom melodramatischem Blues bis hin zur ausgelassenen Country-Song-Stimmung ist alles dabei.

Fr, 24. Mai, Sa, 25. Mai, so, 26. Mai, jeweils 20.15 Uhr Der Rübensang von der Gralssuche
Regie und Text Theodor Ludwig, Co-Regie Lars Engeln
Der Rübensang von der Gralssuche ist eine episch-gereimte Heldenerzählung in 314 Versen. Vier Helden brechen auf, auf der Suche nach Ruhm, Ehre, Geld zum Versaufen und dem heiligen Gral. Unterwegs werden, mehr oder weniger beiläufig und nicht in dieser Reihenfolge das Königreich gerettet, ein Drache erschlagen und die örtliche Population kahlschwänziger Nagetiere dezimiert. Das Gedicht wurde im Rahmen des Weihnachtsspecials 2023 bereits einmal für die ‚Bühne adaptiert, musste dabei aber um gut ein Drittel gekürzt werden. Dies ist die Premiere des vollständigen Werkes.

Fr,  31. Mai, Sa, 01.06., So, 02.06. jeweils 20:15 Uhr SCHWEIN
von Karla Schröder
Dino, ein sympathischer Massentierhalter, freundet sich mit einem seiner Schweine an. Schweins Zukunft ist mathematisch genau durchgeplant und darauf ausgelegt, irgendwann eine produktive Muttersau zu werden: mit mindestens 2,2 Würfen pro Jahr à durchschnittlich 16 Ferkel und maximal 1,5 Totgeburten pro Wurf. Blöd für Dino, dass dieses Schwein keine Muttersau werden will. Mit leichter, aber spitzer Sprache, Livemusik und Tanz erzählt die existentielle Tragikomödie SCHWEIN von Karla Schröder die Geschichte eines Tierhalters, der in seinem Joballtag gefangen ist, zwei höflich-radikalen Tierrechtsaktivistinnen und einem Schwein mit Träumen, das verdammt gerne CD hört.