Ratgeber
Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Ratgeberbeitrag aus der Kategorie „Lifestyle“.
Kleine Wohnung, große Träume: Clevere Wohnideen für Studierende
Veröffentlicht am 15.11.2023Autor: M. Herrmann
Das Wintersemester hat begonnen, und viele frische Gesichter beleben wieder den Campus. Der Großteil der Studierenden tritt in ein neues Kapitel ihres Lebens ein. Jetzt steht die Suche nach einer passenden Wohnung an, das Navigieren in einer unbekannten Umgebung und die Überlegung, wie sie ihr Zuhause optimal gestalten können.
Budgeteinplanung
Als Student ist es essenziell, mit seinem Geld umgehen zu können. Besonders am Anfang können viele Kosten anfallen. Das beginnt bei der Kaution für die neue Bleibe, neue Anschaffungen, Studiengebühren und Aufwendungen für Studienmaterialien. Deswegen sollten die Ausgaben vorher eingeplant werden.
Es ist daher empfehlenswert, einen Budgetplan zu erstellen, auf dem alle Erstanschaffungen, Fixkosten und variable Kosten aufgelistet sind. Auf diese Weise kann genau abgeschätzt werden, wie viel Geld am Monatsende zur Verfügung bleibt. Am sinnvollsten ist es, diese Budgetauflistung jeden Monat zu machen, um dauerhaft seine Finanzen im Visier zu haben.
Wenn das geklärt ist, geht es darum, die unmöblierte Wohnung mit seinem eigenen Stil und Persönlichkeit zu gestalten. Hierbei ist Kreativität gefragt, um mit begrenzten Ressourcen das Maximum herauszuholen. Von DIY-Dekorationen über Secondhand-Möbel bis hin zu cleveren Raumspartipps – es gibt viele Möglichkeiten, den eigenen Wohnraum individuell und gemütlich zu gestalten.
Kücheneinrichtung und große Möbel
In einer kleinen Wohnung ist jede Ecke von unschätzbarem Wert. Deswegen ist es sinnvoll, nicht nur auf den Preis zu achten, sondern auch auf die Funktionalität und Qualität. Folgende Aspekte sollten beim Kauf berücksichtigt werden:
- Küche: Auch mit begrenztem Raum sollte die Küche funktional und stilvoll sein. Clevere Kücheneinbauten spielen hier eine entscheidende Rolle. Mit platzsparenden Einbaugeräten und intelligenten Küchenlösungen wird selbst die kleinste Kochfläche zu einem gut organisierten und effizienten Raum. Auf http://www.wohnen.de/kueche/kuechenzeilen.html gibt es eine riesige Auswahl zu unschlagbaren Preisen.
- Couch: Wer nach einer langen Lernsession Zuhause ankommt, möchte sich erst mal genüsslich auf der Couch entspannen. Dabei müssen Sofas nicht immer teuer sein. Am Schwarzen Brett auf dem Campus, auf Tausch- und Auktionsseiten oder bei den Restposten in Möbelhäusern gibt es viele Modelle, die zu der neuen Wohnung passen könnten.
- Schreibtisch: Es wird viele lange Tage und Abende geben, an denen Studenten lernen, Hausarbeiten schreiben oder ein Projekt erstellen müssen. Mache Menschen lernen lieber Zuhause als in der Bibliothek. Deshalb ist es ratsam, für den Tisch etwas mehr zu investieren.
- Kleiderschrank: Hier kommt es sehr auf die eigenen Bedürfnisse an. Manche Menschen haben sehr viele Kleidungsstücke und benötigen deshalb einen großen Schrank, andere wiederum kommen mit weniger besser zurecht. Dieses Möbelstück sollte zur Einrichtung passen und am besten wenig Platz benötigen.
Platzsparende Tipps
In der Regel ist es eine Herausforderung, genug Platz in einer Studentenwohnung für alles zu finden, ohne auf Gemütlichkeit verzichten zu müssen. Damit junge Bewohner dennoch alles unterbringen können, um das Beste aus der überschaubaren Wohnung herauszuholen, sind hier einige hilfreiche Tipps:
- Multifunktionale Möbel: Eines der sinnvollsten Dinge bei begrenzten Wohnräumen sind Möbelstücke, die mehrere Zwecke erfüllen können. Ein Schlafsofa zum Beispiel bietet tagsüber eine bequeme Sitzgelegenheit und wird nachts zum Bett. So ist es möglich, gelegentlich Freunde bei sich übernachten zu lassen.
- Wandregale nutzen: Um mehr Stauraum zu schaffen, sollte der vertikale Raum genutzt werden. Wandregale gewähren eine Menge Platz für Bücher, Dekorationen und andere persönliche Gegenstände, ohne die Bodenfläche in Anspruch nehmen zu müssen. Dadurch wirkt die Wohnung nicht zu überfüllt oder zugestellt.
- Klappbare Möbel: Klappbare Tische und Stühle sind ideale Platzsparer. Sie lassen sich bei Bedarf leicht ausklappen und bieten eine funktionale Lösung für kleine Essbereiche. So wirkt der Raum trotz Möbel sehr geräumig.
- Unterbettspeicher: Betten mit integriertem Stauraum sind perfekt, um Bettwäsche, Kleidung oder andere Dinge zu verstauen. Diese versteckten Stauräume sind eine effiziente Alternative, den begrenzten Platz optimal zu nutzen.
- Schubladen-Organizer: Verwende Schubladen-Organizer, um den Inhalt von Schubladen ordentlich und gut zugänglich zu halten. Das spart nicht nur Platz, sondern erleichtert auch das Auffinden von kleinen Gegenständen.
- Hängende Aufbewahrung: Türhaken oder hängende Taschen, sind ebenfalls optimale Lösungen, um für zusätzlichen Freiraum zu sorgen. Das ist besonders praktisch für Accessoires, Schuhe oder Reinigungsutensilien, die nicht unbedingt ständig weggeräumt werden müssen.
- Spiegeltricks: Der Altbewährt Spiegeltrick ist hervorragend, um den Raum optisch zu vergrößern und mehr Licht zu reflektieren. Das verleiht der Umgebung mehr Dimension und ist außerdem sehr praktisch beim Stylen. Darüber hinaus kann es auch für etwas mehr Sicherheit sorgen, da auf dieser Weise jeder Blickwinkel besser zu sehen ist.
Secondhand-Schätze
Heutzutage hat Secondhand nicht mehr mit Armut zu tun, sondern viel mehr mit Nachhaltigkeit und Trend. Viele Menschen sehen gewisse Möbel oder andere Anschaffungen aus einem Secondhand-Erwerb als eine große Errungenschaft an. Speziell für Studierende ist es quasi on Vogue, solche Möbel zu besitzen. Hier sind ein paar Orte, die sich als wahre Fundgruben erweisen können:
- Flohmarkt: Ein Klassiker, der oft übersehene Schätze birgt. Flohmärkte bieten eine Vielfalt an Möbeln mit Charakter zu erschwinglichen Preisen. Hier finden Schnäppchenjäger das perfekte Vintage-Stück für die eigene Wohnung.
- Online-Plattformen: Plattformen wie Kleinanzeigen oder spezialisierte Secondhand-Apps sind großartige Ressourcen. Hier können viele neuwertige Möbelstücke gefunden werden, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
- Lokale Secondhand-Läden: In vielen Großstädten gibt es örtliche Secondhand-Läden oder Wohltätigkeitsorganisationen, die an bestimmten Wochentagen ihre Türen für jedermann öffnen. Damit unterstützen Käufer nicht nur einen guten Zweck, sondern entdecken auch oft einzigartige Fundstücke mit einer Hintergrundgeschichte. Das macht jedes Teil zu einem wahren Unikat und für eine Vielzahl von Menschen sehr beliebt.
- Auktionshäuser: Manchmal werden bei Auktionen Möbelstücke zu erstaunlichen Preisen versteigert. Eine aufregende Art, das perfekte Stück zu finden und gleichzeitig ein bisschen Nervenkitzel zu erleben.
- Soziale Medien: In Gruppen oder Seiten für lokale Studierende oder Bewohner könnten immer wieder Angebote für gebrauchte Möbel auftauchen. Ein Blick in solche Communitys kann sich lohnen.