KfW-Kredit - eine Alternative zum BAföG?

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 14/2011, gültig vom 07.11.2011 bis 03.12.2011.

Hinweis: Die Angaben in diesem Artikel sind möglicherweise nicht mehr aktuell
Dieser Artikel stammt aus einer älteren SPIEGEL-EI-Ausgabe. Bitte beachten Sie, dass sich Informationen z.B. zu Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern in der Zwischenzeit geändert haben können.

Studierende im Erststudium können zur Finanzierung ihrer Lebenshaltungskosten auch ein Darlehen, z. B. bei der KfW-Förderbank in Bonn, aufnehmen. Die Höhe des KfW-Studienkredits kann zwischen 100 und 650 EUR monatlich betragen. In der Regel werden bis zu zehn Fachsemester finanziert. Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet den Studienkredit unabhängig vom Einkommen und Vermögen oder vom Studienfach an. Sicherheiten sind nicht erforderlich. Der Zinssatz ist variabel. Er wird jeweils zum 1. April und zum 1. Oktober eines Jahres neu festgelegt. In diesem Semester gilt ein Zinssatz von 4,23 %.

Umfassende Informationen erhalten Sie im Internet unter www.kfw-foerderbank.de. Dort befindet sich auch das Online-Kreditportal, in dem der Antrag zu stellen ist. Als einer der Vertriebspartner vermittelt auch das Studentenwerk Dresden (Servicebüro) den KfW-Studienkredit. Außerdem bewilligt die KfW ab dem 5. Fachsemester bzw. nach bestandener Zwischenprüfung einen Bildungskredit (Zinssatz 2,78 %), der in der Regel 300 EUR pro Monat beträgt. Prüfen Sie sorgfältig die alternativen Möglichkeiten der Studienfinanzierung! Für Rückfragen steht Ihnen das Servicebüro Studienfinanzierung gern zur Verfügung.

Zurück zur Übersicht der SPIEGEL-EI-Ausgabe 14/2011