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250 Jahre Hochschule für Bildende Künste Dresden – Garant für Individualität

Ein Artikel aus der SPIEGEL-EI-Ausgabe 2/2014, gültig vom 03.02.2014 bis 02.03.2014.

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Die sog. „Zitronenpresse“ - das Akademiegebäude der HfBK auf den Brühlschen Terassen

Im diesem Jahr feiert die Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden ihr 250-jähriges Bestehen. Die „Allgemeine Kunst-Academie der Mahlerey, Bildhauer-Kunst, Kupferstecher- und Baukunst“ wurde 1764 im Auftrag von Kurfürst Friedrich Christian gegründet und war die Nachfolgeeinrichtung der 1680 gestifteten ersten „Zeichen- und Malerschule“. Damit gehört die Dresdner Kunstakademie zu den ältesten Ausbildungsstätten für Bildende Kunst in ganz Europa. Zeitgenössisch und geschichtsbewusst präsentiert sie sich im Jubiläumsjahr und stellt die Unverzichtbarkeit von schöpferischem Denken und Tun in den Mittelpunkt.

Am 6. Februar 2014, dem Jahrestag der Gründung, wird die Eröffnung gefeiert. Eine große Jubiläumsausstellung im Oktogon, dem faszinierenden Ausstellungstrakt der Hochschule, bildet neben dem offiziellen Festakt einen ersten Höhepunkt des Jahres. Die Ausstellung zeigt Objekte aus dem reichen Fundus der hochschuleigenen Sammlung sowie des Archivs, ergänzt durch Leihgaben von Museen und Sammlungen aus der ganzen Bundesrepublik.

Die Exponate bewegen sich vom künstlerischen Werk über Aktennotizen bis zu individuellen Erinnerungen, die jeweils auf ihre Weise den facettenreichen Kosmos der Dresdner Kunstakademie abbilden. Gezeigt werden unter anderem Arbeiten von Schenau, Gottfried Semper und Julius Scholz, Robert Diez, Sascha Schneider, Otto Dix, Richard Müller und Hans Grundig über Wilhelm Lachnit, Gerhard Richter, Strawalde, A. R. Penck bis zur gegenwärtigen Generation von Studierenden.

Wann: 06. Februar 2014 - 15. Juni 2014
Wo: Oktogon, Georg-Treu-Platz, 01067 Dresden
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr

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